Karrer sieht in dem sich anbahnenden Konstrukt um Atel mit der Westschweizer EOS, verschiedenen regionalen Elektrizitätswerken sowie der französischen EDF keine zusätzliche Gefahr für die Axpo. «Noch handelt es sich vermutlich um ein reines Aktionärspooling, in dem lediglich Aktienanteile erhöht werden. Das allein wird keine Wettbewerbsveränderungen auslösen», sagte Karrer.
Die Stromhändlerin und Axpo-Tochter EG Laufenburg werde von dem sich wandelnden Umfeld kaum betroffen sein, ebenso nicht die Tochter CKW. Auch an der Haltung der Axpo zur Aufrechterhaltung der Kotierung der beiden Töchter werde sich nichts ändern, so Karrer. Auch soll der Streubesitz der CKW auf dem heutigen Niveau von rund 17% bestehen bleiben. (awp/mc/as)
