Bundesrat zufrieden mit bisheriger Beteiligung an EU-Forschungsprogrammen

Anhand der derzeit verfügbaren Daten rechnet das Eidg. Departement des Innern (EDI) zudem mit einem 100-%igen finanziellen Rückfluss der Bundesinvestitionen ins 6. FRP in Form von Fördermitteln für die Schweizer Forschung. Hauptsächlich machten Forschende der beiden ETH (32 % der gesamten Schweizer Projektbeteiligung) und der Universitäten (25%) beim 6. FRP mit. Der Anteil der Privatwirtschaft belief sich auf 29% (davon 18% KMU, 11% Grossindustrie).


Rahmenprogramme
Im 6. EU-Rahmenprogramm, das bis Ende 2006 lief, waren die für die Schweiz prioritären Forschungsbereiche die «Informationstechnologien», «Lebenswissenschaft und Gesundheit» sowie «Nanotechnologie, Werkstoffe, Produktionsverfahren». Bei den neuen Programmen 2007 bis 2013 gehören ebenfalls Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheit, Energie, Nanotechnologie und Umwelt zu den Schwerpunkten – Bereiche in denen die Schweizer Forschung gemäss EDI im europäischen Vergleich grosse Kompetenzen besitzt.


Grundlagenforschung
Neu unterstützt die EU zudem im Rahmen des Europäischen Forschungsrats auch die Grundlagenforschung. Im Expertengremium des Forschungsrats ist der Nobelpreisträger Rolf Zinkernagel mit dabei. Die Schweiz ist auch in den Leitungskomitees der spezifischen Programme und in diversen Steuerungsausschüssen des 7. Forschungsrahmenprogramms vertreten. (awp/mc/gh)

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