Händler stellen sich auf ein lustloses Geschäft ein. Für den hiesige Markt gab es vorbörslich verschiedene Informationen zu Unternehmen aus der zweiten Reihe. Ansonsten ist die Nachrichtenlage eher dünn. Bis um 08.20 Uhr verliert der von Clariden Leu vorbörslich berechnete Swiss Market Index (SMI) 0,29% auf 7’156,60 Punkte.
Anleger trennen sich heute im vorbörslichen Handel von Bankaktien. Die grössten Verluste verzeichnen dabei UBS (-0,9% auf 24,05 CHF). Die weiteren Bankentitel im Leitindex zeigen sich derweil leicht besser. Credit Suisse büssen 0,3% auf 53 CHF, Julius Bär sind hingegen unverändert. Es ist gemäss Marktbeobachter nach dem fulminanten Vortag mit Gewinnmitnahmen zu rechnen.
Im Angebot liegen aber auch ABB (-0,8% auf 25,25 CHF) oder Nestlé (-0,3% auf 48,75 CHF), ohne dass dazu kursrelevante Informationen vorliegen. Die grössten Verluste verzeichnen derzeit aber Clariant (1,6% auf 9,93).
Novartis (-0,4% auf 58,95 CHF) kann vorbörslich von der durch die FDA zugesprochene vorrangige Zulassungsbehandlung für RAD001 gegen Nierenkrebs nicht profitieren. Durch die Vorzugsbehandlung soll sich die Zeit bis zu einem Zulassungsentscheid von zehn auf sechs Monate verkürzen. Ganz leicht im Plus notieren derweil einzig die Titel von Synthes. Diese dürften von einer Sektorstudie der Investmentbank Lehman Brothers profitieren. Darin erhöhen die Analysten das Anlagerating für Synthes auf Overweight. (awp/mc/ps/11)
