CH: Homegate-Angebotsmietindex steigt im November um 0,2 Prozent

Dies teilt das Immobilienportal «homegate.ch» am Donnerstag mit. Damit setze sich der sei April 2006 andauernde Trend zu höheren Mieten weiter fort. Innert Jahresfrist liegt das Plus bei 1,8%.

Regionale Unterschiede abgenommen
Die in den letzten Monaten zu beobachtenden regionalen Unterschiede hätten im November etwas abgenommen, schreibt die homegate AG. Seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2002 sind die Mieten in Bern deutlich stärker gestiegen als in den Regionen Zürich und Basel. Diesen Monat habe sich dies nun geändert. In Bern haben die Mieten im Monatsvergleich um 0,7% nachgelassen, in Basel zogen diese dagegen um 0,3% an. Zürich verzeichnete ein knappes Plus von 0,1%.

Grössere Differenz zwischen Neu- und Altbauwohnungen
Die grossen Wohnungen (+0,3%) verteuerten sich zudem etwas mehr als die kleinen (+0,2%). Die Differenz zwischen der Entwicklung der Preise für Neu- und Altbauwohnungen hat sich vergrössert. Die Angebotsmieten der Altbauwohnungen haben um 0,4% angezogen, wogegen Neubauwohnungen um 0,1% billiger wurden.

Jahresvergleich: Grösstes Plus für Bern
Im Monatsvergleich stiegen die Angebotsmieten im Berichtsmonat in Zürich und Bern um 0,5%, während in Basel lediglich ein Plus von 0,1% verzeichnet wurde. Im Jahresvergleich liegt das Plus für Zürich bei 1,6%, für Basel bei 0,9% und für Bern bei 3,1%. (awp/mc/ar)

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