Credit Suisse lanciert neuen Mittelost-Nordafrika-Fonds

Das Wachstum in den Ländern des Nahen Osten und in Nordafrika (MENA) sei trotz Rückschlägen infolge der weltweiten Rezession weiter positiv. «Der Internationale Währungsfonds IWF rechnet in den Emerging Markets in der MENA-Region mit Wachstumsraten von 1,5 Prozent und 3,9 Prozent für die Jahre 2009 bzw. 2010», heisst es im Fonds-Profil zur Begründung, warum Anleger auf die Region MENA setzen sollten. Zum Benchmark nimmt der verantwortliche Fonds-Manager Farid Samji den MSCI Arabia ex Saudi Arabia, obgleich der Fonds ein Zehntel seines Kapital in Aktien in dem ölreichen Königreich investiert.

 

Aus 600 möglichen Kandidaten werden 40 bis 60 Werte ausgewählt, darunter auch aus den Ländern Jordanien und Türkei. Spezielle Anlage-Risiken bestehen laut Credit Suisse aufgrund der verschienden Währungen, auf die das auf den US-Dollar lautende Portefeuille zwangsläufig setzt und aufgrund einer vergleichsweise niedrigeren politischen Stabilität in den Zielländern.  (gaf)

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