Design-Offensive bei Sony

Der Nachfolger der Vaio-XL-Reihe läuft unter dem Namen TP1 und ist mit diversen Anschlüssen wie HDMI und DVI-D ausgestattet, die für die verlustfreie Übersetzung des Signals auf HD-Fernsehgeräte sorgen. Für die Steuerung von Multimedia-Inhalten ist eine Fernbedienung vorgesehen. Beim Design wird einmal mehr Weiss zur Modefarbe. Und auch die elliptische Gestaltung des Gehäuses mutet futuristisch an.


Trend zu individuellen Produkten
Dass mit auffallendem Design und Mut zu unkonventioneller Farbgebung gutes Geld zu machen ist, hat Apple in den vergangenen Jahren wiederholt zur Schau gestellt. Auch Sony hat seit der Einführung des Vaio-Brands stark auf die Design-Schiene gesetzt. «Der Trend zu individuellen Produkten ist unübersehbar. Das ist ja nicht nur im PC-Bereich so, sondern lässt sich auch leicht in anderen Produktkategorien nachverfolgen», so Andreas Schober, Product Manager Sony Vaio, im Gespräch mit pressetext. Im Gegensatz zu früher gehe die Industrie bei der Gestaltung ihres Produktportfolios folglich weitaus mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten ein.


Kraftvolle Farbgebung
Das Bedürfnis nach Individualisierung bedient Sony bei seiner CR-Serie in erster Linie mit kraftvoller Farbgebung. Neben klassischem Schwarz und etabliertem Weiss soll eine rote, blaue und pinke Gehäuseoberfläche «junge mode- und trendbewusste Menschen» ansprechen, wie die Presseaussendung verspricht. «Wir haben gesehen, dass die farbigen Modellreihen besonders vom weiblichen Kundenkreis gerne gekauft werden», so Schober. Dabei bleiben die Farbenexperimente Sonys nicht nur auf klassische Consumer-Electronics-Geräte beschränkt, wie die farblich unterschiedlichen Versionen der Highend-Notebook-Serie TZ zeigen.


Warten auf Wohnzimmer-PC
Während die CR- Serie, die Notebooks mit 14,1-Zoll-Displays und Intel Core 2 Duo Prozessoren umfasst, bereits ausgeliefert wird, heisst es für Fans des neuen Vaio-Wohnzimmer-PCs noch warten. Wie Sony aber gegenüber pressetext mitteilte, soll die neue TP1-Reihe noch im Herbst auch in Europa auf den Markt kommen. Angaben zum Preis und dem genauen Einführungsdatum sind derzeit noch nicht bekannt. In den USA ist der Wohnzimmer-PC um rund 1600 Dollar erhältlich. (pte/mc/pg)

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