Erneut Staatsgeld für Societe Generale

Nach Angaben der Societe Generale können die stimmrechtslosen Papiere nicht in Stammaktien umgewandelt werden, so dass der Staat auch künftig nicht als Aktionär bei der Bank mitreden kann. Bereits im vergangenen Herbst hatte die Bank 1,7 Milliarden Euro Eigenkapital vom Staat erhalten.


Mehr Kredite vergeben
Als Gegenleistung für die Hilfen hat sich die Societe Generale verpflichtet, mehr Kredite zu vergeben. Zudem soll unter anderem auf unangemessene Managerentlohnungen verzichtet werden. Auch andere französische Banken wie die BNP Paribas haben vom Staat bereits Milliardenhilfen erhalten. Die Societe Generale war zum Jahresauftakt erstmals in der Finanzkrise in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich fiel im ersten Quartal wegen Milliardenbelastungen im Investmentbanking ein Verlust von 278 Millionen Euro an. (awp/mc/gh/01)

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