Euro bleibt unter 1,28 US-Dollar – US-Arbeitsmarktbericht erwartet

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel 1,2767 US-Dollar und damit etwa so viel wie zum Handelsschluss in New York. Ein Dollar war 0,7829 Euro wert. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstag vor der Zinsentscheidung noch auf 1,2735 (Mittwoch: 1,2794) Dollar festgesetzt.


Klare Signale für einen Zinsschritt
Der Euro profitierte etwas von der Aussicht auf eine Leitzinserhöhung in der Eurozone. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat nach Einschätzung von Ökonomen den Märkten klare Signale für einen Zinsschritt in knapp vier Wochen geliefert. So tauchte zum Beispiel bei den Erläuterungen Trichets die einer Erhöhung üblicherweise vorangestellte Formulierung «starke Wachsamkeit» auf. Zudem kündigte Trichet für den 3. August überraschend eine Ratssitzung in Frankfurt an. Ursprünglich war nur eine Telefonkonferenz geplant. Der US-Arbeitsmarktbericht für Juni begrenze allerdings die Kursgewinne. (awp/mc/ab)

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