Flughafen Zürich AG favorisiert Pistenverlängerung – Kapazitätsengpass aber absehbar

Ein Kapazitätsengpass sei absehbar, hält Unique in ihrer Mitteilung vom Donnerstag fest. Langfristig hätte gemäss Unique die Nachfrage nur mit der «Variante P» befriedigt werden können, die vom Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) bereits im Juli 2008 fallen gelassen wurde. Sie hatte eine Raumsicherung für eine Parallelpiste vorgesehen.


Steigerung der Stundenkapazität nur mit Starts nach Süden
Nach dem Vorentscheid des Bundes gegen ein Parallelpistensystem sei eine Steigerung der Stundenkapazität, die für den Betrieb einer interkontinentalen Verkehrsdrehscheibe nötig sei, nur noch mit Starts nach Süden geradeaus möglich, schreibt Unique. Aus Sicht der Flughafenbetreiberin sei es deshalb zweckmässig, diese Start-Art in den Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) aufzunehmen und damit die raumplanerische Sicherung vorzunehmen. (awp/mc/pg/30)

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