Kellogg tritt auf der Stelle

Der grösste US-Anbieter für Müsli und Frühstücksflocken verdiente unterm Strich 176 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 2,9 Milliarden Dollar. Niedrigere Herstellungskosten wurden durch höhere Verwaltungs- und Marketingausgaben aufgefressen. Kellogg hatte für seine Produkte kräftig die Werbetrommel gerührt. Im Gesamtjahr konnte Kellogg den Gewinn leicht auf 1,2 Milliarden Dollar steigern, der Umsatz fiel dagegen wegen der Dollar-Turbulenzen um 2 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar. Die Währungseffekte ausgeklammert, stiegen die Erlöse um 3 Prozent.


Gewinn- und Umsatzwachstum erwartet
Im laufenden Jahr soll der Umsatz um 2 bis 3 Prozent zulegen, der Gewinn je Aktie sogar um 11 bis 13 Prozent. Der Sprung soll nicht zuletzt durch weitere Einsparungen gelingen, wie Konzernchef Mackay ankündigte. Bei seiner Prognose klammert das Unternehmen Währungseffekte aus. «Wir gehen in das Jahr 2010 hinein mit der Zuversicht, unsere Wachstumsziele zu treffen.» (awp/mc/pg/26)

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