Lonza: Kauf eines vierten Standbeins laut CEO Borgas denkbar

«Das wird es uns ermöglichen, den Verschuldungsgrad von 70 auf 35% zu drücken», sagte Lonza-Chef Stefan Borgas im Gespräch mit dem Magazin «Stocks». «Es ist möglich, dass wir heutige Wertschöpfungsketten verlängern oder sogar ein viertes Standbein akquirieren», sagte Borgas. Daneben existierten geografische Lücken. Es stelle sich auch die Frage, ob Lonza im Ernährungsgeschäft nicht zu klein sei, skizzierte er die möglichen Stossrichtungen. «Kapital ist vorhanden, die Ideenliste lang», resümierte der Lonza-Chef.


Verjüngung des Portfolios in Visp
Vor allem das Portfolio des Produktionsstandortes Visp bedarf Borgas zufolge einer Verjüngung. Visp verfüge zwar dank der jüngsten Investitionen über weltweit wettbewerbsfähige Prozesse, jedoch für ein alterndes Produktportfolio im niedrigen Preissegment. «Fundamental brauchen wir in Visp zusätzliche neue Produkteplattformen für Biopharma, Bioscience, Ernährung oder Hygiene», so Borgas. (awp/mc/pg)

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