PUMA-Aktionäre lassen PPR zappeln

Die Franzosen bieten den Puma-Aktionären 330 Euro je Aktie. Aktionäre des Herzogenauracher Unternehmens hatten die PPR-Offerte wiederholt als zu niedrig kritisiert. Eine Sprecherin des französischen Konzerns sagte dagegen am Montag, es sei normal, dass Anteilseigner bis zum letzten Moment warteten, ehe sie ein Übernahmeangebot akzeptierten. Unter dem Dach des PPR-Konzern werden Luxusmarken wie Gucci oder Yves Saint-Laurent geführt. Mitte April hatten die Franzosen für 1,4 Milliarden Euro bereits 27,1 Prozent der Puma-Aktien erworben. Sie streben die vollständige Übernahme des weltweit drittgrössten Sportartikelherstellers an. (awp/mc/gh)

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