Risiko eines «substanziellen Abschwungs» hat laut Fed-Chef Bernanke abgenommen

Obgleich der Anstieg der Arbeitslosenquote im Mai von 5,0 Prozent auf 5,5 Prozent eine «unwillkommene» Entwicklung sei, sollten andere Faktoren einen Ausgleich zum Gegenwind darstellen, dem sich die US-Konjunktur derzeit ausgesetzt sehe. Bernanke nannte unter anderem die kräftigen Zinssenkungen der Federal Reserve seit Sommer 2007 und das Konjunkturpaket der US-Regierung.


Inflation weiter hoch
«Die Inflation ist weiterhin hoch», sagte Bernanke weiter. Vor allem die kräftig gestiegenen Rohstoffpreise seien hierfür verantwortlich. Die Inflationsrisiken und die Inflationserwartungen seien aufwärts gerichtet. Die US-Notenbank werde ausufernden Inflationserwartungen entgegenwirken. Eine Destabilisierung der Inflationserwartungen stelle eine Gefahr sowohl für das Wachstum als auch die Inflation dar. (awp/mc/pg)

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