Santhera konzentriert klinische Entwicklung – Abbau von 26 Stellen

Der strategische Fokus von Santhera bleibe die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung von Produkten zur Therapie von seltenen neuromuskulären Erkrankungen, teilt das Spezialitätenpharma-Unternehmen am Montag mit. Die kommerzielle Organisation in Nordamerika sei darauf ausgerichtet, Catena zur Therapie von Friedreich-Ataxie in Kanada weiterhin zu vertreiben. In den USA soll hingegen die Marketingorganisation erst dann weiter aufgebaut werden, wenn positive Daten der Phase-III-Studie MICONOS vorliegen würden, so das Unternehmen weiter.


Konzentration der präklinischen Aktivitäten
Die präklinischen Aktivitäten würden sich auf die Reprofilierung bestehender Moleküle, die Unterstützung der klinischen Entwicklungsprogramme sowie die Evaluation von Einlizenzierungsmöglichkeiten konzentrierten. Das Know-how im Bereich der in-vitro und in-vivo Biologie sowie das Wissen um das MC4-Rezeptor-Antagonisten-Programm sollen weitergeführt werden. Dabei würden für die MC4-Rezeptor-Antagonisten Partner gesucht.


Ausreichende finanzielle Flexibilität
«Die Verzögerung unseres am weitesten fortgeschrittenen Entwicklungsprogramms sowie das schwierige finanzielle Umfeld» hätten zu den eingeleiteten Restrukturierungsschrittem geführt, wird CEO Klaus Schollmeier in der Mitteilung zitiert. «Diese Massnahme wird uns genügend finanzielle Flexibilität geben, bis Catena in den USA und Europa zugelassen ist und lässt Raum für weitere zukünftige Wachstumsmöglichkeiten», so der CEO weiter. (awp/mc/pg/33)

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