Scheich Mohammed macht Weg frei für ausländischen Immobilienbesitz

von Gérard Al-Fil


In Dubai ansässige Ausländer («Expats») konnten bislang nur über lokale Anbieter wie Emaar oder Nakheel Immobilien kaufen. Derzeit sind rund 13 000 Expats in Dubai Hausbesitzer. Artikel 7 des neuen «Dubai Real Estate Register Law», das am 14. März von Dubais Herrscher und VAE-Regierungschef Scheich Mohammed Bin Raschid Al Maktoum erlassen wurde, gestattet es Ausländern, freien Grundbesitz, sogenanntes «freehold property», zu erwerben. Dies wird jedoch nur unter Auflagen und in freigegebenen Gebieten erlaubt sein –  eine Art Lex Koller am Golf. Alternativ ist auch Leasing mit einer 99-jährigen Laufzeit gestattet.


Genaue Freehold-Gebiete noch offen
Zu den möglichen freigegebenen Gebieten sind die bekannten Immobilien-Grossprojekte im Gespräch. Dazu gehören u. a. die drei künstlich aufgeschütteten Halbinseln in Form einer Palme sowie die im Arabischen Golf befindliche Inselgruppe «The World». Die genauen Zonen im Scheichtum werden in den nächsten Monaten bekannt gegeben.

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