SPS: Profitables Wachstum kaum möglich

Dies sagte der CEO von Swiss Prime Site (SPS), Markus Graf, im Gespräch mit der «Handelszeitung» (Ausgabe 17.9.). SPS setze daher weiterhin einen Schwerpunkt auf die fortlaufende Portfolio-Optimierung.  Ein Grund für steigende Preise seien die volatilen Finanzmärkte. Die Leute wüssten nicht mehr, wie sie ihr Geld anlegen sollten. «In einer solchen Situation suchen sie ihr Heil in Immobilien, die wiederkehrende und zum Teil inflationsgeschützte Mieterträge erzielen», sagte Graf.


Seitwärtsentwicklung
Aus Sicht des SPS-CEO wurden die höchsten Preise im Sommer 2007 bezahlt. Seither sei es zu keinem deutlichen Rückgang gekommen. Auch in den kommende 12 bis 18 Monaten dürften sich die Preise seitwärts bewegen, da man davon ausgehe, dass die Zinsen leicht sinken werden, was wiederum die Nachfrage hoch halten dürfte, vermutet Graf.


Prime Tower: 75% per Ende 2009 vermietet
Hinsichtlich des Prime Towers geht der Konzernchef davon aus, dass Ende kommenden Jahres, somit zwei Jahre vor der Eröffnung, 75% des Towers vermietet sind. Im Moment sei die Nachfrage sehr hoch, doch hänge die Vermietung auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung und den Geschäftsabschlüssen der Firmen zusammen. (awp/mc/ps/15)

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