UBS startet dreijähriges Aktienrückkaufprogramm über rund 15 Mrd CHF

Dies teilte die UBS am Donnerstag mit. Der UBS-Verwaltungsrat hat die Maximalgrenze für den Rückkauf bei 10% der ausstehenden Aktien festgelegt. Dies entspricht einer Limite von rund 15 Mrd CHF.


Über zweite Handelslinie an der virt-x
Wie bereits in früheren einjährigen Programmen werden die Aktienrückkäufe ausschliesslich von der UBS über eine zweite Handelslinie an der virt-x getätigt. Diese zweite Handelslinie stehe vom 8. März 2007 bis am 8. März 2010 zur Verfügung, heisst es weiter. Sämtliche zurückgekauften Aktien werden nach Zustimmung durch die ordentlichen Generalversammlungen der kommenden Jahre vernichtet.


Langfristiges Engagement zur Kapitalbewirtschaftung
Die dreijährige Laufzeit anstelle einer einjährigen unterstreiche das langfristige Engagement zur Kapitalbewirtschaftung sowie den disziplinierten Ansatz, den die UBS zur Erzielung von Aktionärsrenditen verfolge, so die Mitteilung. Ausserdem erhöhe sich die Flexibilität von UBS, Kapital für weiteres Wachstum einzusetzen.


Zurückgekaufte Aktien werden vernichten
Mit dem beendeten Rückkaufprogramm 2006/2007 hat die UBS 33’020’000 eigene Aktien zurückgekauft. Die Titel wurden zu einem durchschnittlichen Kurs von 73 CHF je Aktie erworben, was einem Gesamtwert von 2,4 Mrd CHF entspricht. Nach Zustimmung durch die GV vom 18. April 2007 werden die zurückgekauften Aktien im Sommer 2007 vernichtet. (awp/mc/ab)

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