US-Wirtschaft: Verbraucherpreise, Empire State Index, Leistungsbilanzdefizit

Volkswirte hatten zuvor im Durchschnitt mit einem Preisanstieg von 0,6 Prozent gerechnet. Die Jahresrate lag bei 2,7 Prozent. Die Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise stieg um 0,1 Prozent zum Vormonat. Die Jahresrate lag bei 2,2 Prozent. Ökonomen hatten im Monatsvergleich mit 0,2 Prozent gerechnet.


Empire State Index steigt im Juni überraschend deutlich
Die Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe im US-Bundesstaat New York hat sich im Juni überraschend deutlich aufgehellt. Der Empire State Manaufacturing Index sei von 8,03 Punkten im Vormonat auf 25,75 Punkte gestiegen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Freitag in New York mit. Volkwirte hatten mit einem Wert von 10,5 Punkten gerechnet. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an.


Leistungsbilanzdefizit geringer als erwartet
Das US-amerikanische Defizit in der Leistungsbilanz ist im ersten Quartal 2007 geringer ausgefallen als erwartet. Der Fehlbetrag habe sich im ersten Quartal auf 192,6 Milliarden US-Dollar belaufen, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Das Defizit des vierten Quartals wurde zudem von 195,8 Milliarden Dollar auf 187,9 Milliarden Dollar revidiert. Experten hatten für das erste Quartal ein Defizit von 202,8 Milliarden Dollar erwartet.&(awp/mc/ab)

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