Jahr: 2006

Die Syngenta-Aktien stehen am Freitag nach Publikation der Umsatzzahlen für das dritte Quartal tiefer. Der Agrochemiekonzern hat die Markterwartungen mit seinen Zahlen zwar ziemlich genau getroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigt.

Die russische Regierung droht dem Mineralölkonzern Shell wegen Umweltschäden mit einem Stopp für das Öl- und Gasfeld Sachalin-2. Das Projekt auf einer Insel nördlich von Japan müsse mit den Umweltgesetzen in Einklang gebracht oder beendet werden.

Die Schweiz stellt dem UNO-Entwicklungsprogramm UNDP 52 Mio CHF, dem Bevölkerungsfonds UNFPA 25 Mio und dem Kinderhilfsfonds UNICEF 36 Mio zur Verfügung.

Europas grösster Softwarehersteller SAP will in Indien die Zahl der Mitarbeiter in den kommenden Jahren verdoppeln. In der Forschung und Entwicklung solle dort die Zahl der Stellen von aktuell rund 3.000 auf 6.000 erhöht werden.

Die Ökonomen der UBS haben die Prognosen für das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) 2007 der Schweiz leicht angepasst.

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) in der Schweiz ist im September 2006 auf dem Vormonatsstand von 105,5 Punkten (Basis Mai 2003 = 100) verharrt.

Die Raiffeisen Schweiz führt im Januar 2007 die Projekt- und Projektportfoliomanagement Softwarelösung OPX2 des französischen Herstellers Planisware ein. Mit der neuen Softwarelösung beabsichtigt die Raiffeisen Schweiz, die Führung und Kontrolle ihres gesamten Projektgeschäfts zu optimieren.

Der Bereichsvorstand der Siemens-Sparte Power Transmission and Distribution (PTD), Udo Niehage, peilt für das Geschäftsjahr 2005/2006 weiterhin einen Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro an.

Nach Luzern folgen nun auch weitere Schweizer Städte mit flächendeckendem Wireless LAN (WLAN). TIC The Internet Company AG bietet mit dem TIC Traveller Account ihren Kunden den kabellosen Zugang zum bald flächendeckenden WLAN im öffentlichen Raum in zahlreichen weiteren Schweizer Städten und grösseren Ortschaften an.

Der Kabelfernsehbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will in Montage und Service Stellen streichen. Von den bundesweit 891 Arbeitsplätzen in diesem Bereich sollen 473 wegfallen.