Monat: Mai 2007

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag seine Verluste bis zum Mittag etwas ausgeweitet. Der Markt zeichne die Abgaben nach, von der die US-Aktien nach dem europäischen Handelsschluss erfasst wurden.

Trotz des Neins des Bundesrates zu neuen Spielcasinos will Christian Vollmer, Verwaltungsrats-Präsident und CEO des Spielautomaten-Herstellers und Casinobetreibers Escor, das Casino-Projekt Zürich weiterverfolgen. Vollmer äussert sich im Moneycab-Interview auch zur Gefahr einer unfreundlichen Übernahme, zur Attraktivität der Escor-Aktie und den Aussichten für 2007.

Die EU-Kommission hat Verfahren gegen den deutschen Versorger RWE und die italienische Eni -Gruppe wegen unfairen Wettbewerbs auf den nationalen Gasmärkten eröffnet. Das teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit.

Der kanadische Automobilzulieferer und Chrysler-Interessent Magna hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei steigenden Umsätzen auf Ergebnisseite kaum Fortschritte gemacht.

ABB hat einen Auftrag über 54 Mio USD für eine Untergrund- und Unterwasserstromverbindung erhalten. Diese sollen die bestehenden Stromnetze Dänemarks zum ersten Mal verbinden und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung.

Das Konsortium um die Royal Bank of Scotland (RBS) will sich nach Aussage von Fortis noch vor der ausserordentlichen Hauptversammlung von ABN Amro detaillierter zu seinen Übernahmeplänen für die niederländische Bank äussern.

Die Fussball-EM EURO 2008 dürfte für die Schweiz einen doppelt so hohen wirtschaftlichen Nutzen bewirken und mehr Besucher anlocken als bisher angenommen.

Belastet von negativen Vorgaben sind die europäischen Börsen am Freitag mit Kursverlusten gestartet. Im Fokus bleibe die anhaltende Flut von Zahlen, sagten Händler. Hinzu kämen Spekulationen um Übernahmepläne, die vor allem den Versorgersektor bewegten.

Die Entscheidung für einen Käufer der TV-Produktionsfirma naht laut einem Pressebericht. An der letzten Bieterrunde nehmen laut «Financial Times Deutschland» mindestens fünf Interessenten teil.

Die Schweizer Aktien sind am Freitag mit deutlich tieferen Kursen in den Handel gestartet und zeichnen die Verkaufswelle nach, von der die US-Aktien nach dem europäischen Handelsschluss erfasst worden sind. Die Abgabebereitschaft der Anleger habe sich deutlich erhöht, hiess es im Handel, was auch die Gefahr einer ausgedehnten Konsolidierung erhöhe.