Ausserbörslicher Handel ZKB: Höhere Volumen – Zahl der Abschlüsse gestiegen

Ausserbörslicher Handel ZKB: Höhere Volumen – Zahl der Abschlüsse gestiegen

Der ausserbörsliche Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) legte bei den Volumen und der Anzahl Abschlüsse im Vergleich zur Vorwoche zu. Trotz vieler Neuigkeiten und höheren Volumen habe sich der ZKB KMU-­Index aber kaum bewegt, so die ZKB. Er schloss die Handelswoche auf 1’405,91 Punkten (+0,1 Prozent). Einige Bergbahnen litten unter Abga­bedruck und dominierten die Verliererliste.

Insgesamt wurden 1,95 Millionen Franken umgesetzt, was einer Steige­rung von 71,1 Prozent entspricht. Die Anzahl der Abschlüsse stieg auf 112 von 93.

Umsatzspitzenreiter waren die Aktien von Repower. In 14 Transaktio­nen generierten sie 535’431 Franken. Der Geldkurs verharrte indes auf 70 Franken.

Die Inhaberpapiere von Reishauer erzielten in einem Abschluss 322’000 Franken. Ohne Neuigkeiten setzten die WWZ-­Titel im Vorfeld der Gene­ralversammlung am 3. Mai in vier Trades 238’150 Franken um. Die Aktie schaffte es mit einem Plus von 1,4 Prozent an die zweite Position der Wochenrangliste mit den grössten Kurszunahmen.

Die Aktien der NZZ wurden nach der Generalversammlung gesucht. In 17 Abschlüssen erzielten sie 233’220 Franken. Die Nachricht, dass der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Joe Ackermann, gemäss Nachrich­tenmagazin «Der Spiegel» Aktien kaufte, könnte den Titel mehr in den Fokus rücken. Der Geldkurs schloss mit einem Plus von knapp 1 Prozent.

Schliesslich generierten die Valoren der acrevis Bank in neun Transakti­onen einen Umsatz von 137’060 Franken. Der Titel war zudem Wo­chengewinner mit einem Kursplus von 1,5 Prozent. Neuigkeiten gab es indes keine zum Finanzinstitut.

Nach wie vor gesucht waren die Papiere von Thurella. An der General­versammlung vom 26. April dürften weitere Informationen zur Fusion mit Orior und der verbleibenden Thurella Immobiliengesellschaft folgen. Der Geldkurs schloss um 1,2 Prozent höher.

Im Bergbahnsegment findet eine Konsolidierung statt. Trotz guter Zah­len schlossen die Aktien der Rigi Bahnen mit 17,6 Prozent im Minus. Das Unternehmen setzte 2017 insgesamt 27 Millionen Franken um (+17 Prozent) und verdiente unter dem Strich 2,5 Millionen (+68 Prozent).

Ebenfalls unter Abgabedruck litten die Valoren der Pilatus Bahnen (­8,4 Prozent), Arosa Bergbahnen (­5 Prozent) und Schilthornbahnen (­3,2 Prozent). Pilatus­ Bahnen blicken auf das sechste Rekordjahr in Folge zurück. 2017 transportierten sie um 13,7 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr, was sich auf das Jahresergebnis auswirkte. Dieses stieg um 7,3 Prozent auf 1,4 Millionen Franken.

Auch andere KMUs legten ihre Jahreszahlen 2017 vor. Die Säntis­-Schwebebahn setzte im vergangenen Geschäftsjahr mit 18,6 Millionen Franken um 2,2 Prozent weniger um als im Vorjahr. Der Betriebsgewinn (EBITDA) verbesserte sich um 10,5 Prozent auf 2,8 Millionen.

Die Auto AG Group erzielte 2017 ein Spitzenergebnis. Der Reingewinn wuchs um mehr als 50 Prozent auf 3,1 Millionen Franken. Der Umsatz nahm dank der Übernahme der Nater AG um fast 34 Millionen auf 114 Millionen zu. Der Verwaltungsrat beantragt bei der Generalversammlung vom 26. April eine Gewinnausschüttung von 10 Franken pro Aktie sowie eine Jubiläumsausschüttung von 2 Franken pro Aktie.

Die Griston Holding steigerte den Umsatz 2017 um 5,2 Prozent auf 48,8 Millionen Franken. Der EBIT erhöhte sich auf 4,3 Millionen von fast 4 Millionen im Vorjahr. Der Reingewinn erreichte knapp 3 Millionen nach 2,9 Millionen.

Das Thermalbad­- und Gesundheitsbetrieb Bad Schinznach verbes­serte 2017 den Umsatz um 0,8 Prozent auf 51,9 Millionen Franken. We­gen höherer Abschreibungen sank der Reingewinn auf 3,1 von 5,2 Milli­onen.

Deutlich weniger Umsatz erzielte AZ Medien. Er ging um 7 Prozent auf 219 Millionen Franken zurück. Das Unternehmensergebnis fiel «auf­grund ausserordentlicher Effekte» mit ­1,6 Millionen negativ aus.

Wochennews
Die Immobiliengesellschaft SPS und das Bündner Energieunternehmen Repower bauen gemeinsam Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Ab Juni können die Lenker von Elektrofahrzeugen an elf neuen «Plug’n Roll»­Standorten in Gebäuden oder auf Arealen von SPS in der Deutschschweiz Strom laden. An sämtlichen Ladepunkten werde je­weils eine Leistung von zweimal 22 Kilowatt angeboten, die ein kom­plettes Laden von heutigen Elektrofahrzeugen in zwei Stunden er­mögliche, teilen die Partnergesellschaften am Montag mit.

Mit diesen elf Standorten ist allerdings der Bau von gemeinsamen Ladestationen noch nicht beendet. In einer zweiten Ausbauetappe sei bis Ende April eine Verdoppelung der Anzahl Ladestationen auf Area­len von SPS geplant, heisst es weiter. «Plug’n Roll» ist ein Ladenetzwerk von Repower, das bereits heute Zugang zu rund 17’000 Ladepunkten in ganz Europa bietet. Dabei werde das Konzept in der Schweiz ausschliesslich mit nachhaltig pro­duziertem Strom versorgt, so die Mitteilung. (Quelle: awp)

Joe Ackermann, der langjährige Chef der Deutschen Bank, wird NZZ-­Aktionär. Dies schreibt das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» in sei­ner neusten Ausgabe (der Artikel ist nur in der gedruckten Ausgabe lesbar). Laut dem «Spiegel» wolle Ackermann damit «gesellschaftlich sinnvolle Ziele», in diesem Fall «Qualitätsjournalismus» fördern. Ein­fluss auf die Redaktion wolle er nicht nehmen, zumal kein Aktionär mehr als ein Prozent erwerben könne. Die 40’000 NZZ­-Aktien werden ausserbörslich gehandelt, wobei deren Aktionäre einen «freisinnig­demokratische Grundhaltung» haben müssen. Eine einzelne Aktie kostet momentan 5240 Franken. Wie hoch Ackermanns Beteiligung ist, ist gemäss dem Hamburger Magazin unklar. (Quelle: persoen­lich.com)

Die AZ Medien­ Gruppe leidet stark unter der tiefen Medienkrise: sie hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Umsatz erzielt und unter dem Strich gar rote Zahlen geschrieben. Man habe sich den Entwick­lungen im äusserst schwierigen Marktumfeld, die in 2017 in sämtli­chen Printmärkten herrschten, nicht entziehen können, schreibt das Aargauer Medienhaus in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Der Umsatz sank demnach im Berichtsjahr um 7 Prozent auf 219 Millionen Franken. Während der Printbereich rückläufig war, hätten das nationale TV-­Geschäft sowie das Digitalgeschäft positiv zum Umsatz beigetragen. Beide Geschäftsfelder verzeichneten den Angaben zufol­ge zweistellige Wachstumsraten.
Auf Stufe Betriebsergebnis (EBIT) blieb mit 0,1 Millionen Franken noch ein kleines Plus, während das Unternehmensergebnis «aufgrund aus­serordentlicher Effekte» mit ­1,6 Million negativ ausfiel. «Trotz strikter Kostendisziplin mussten wir in vielen Bereichen Margenverluste hin­nehmen», kommentiert CEO Axel Wüstmann das Ergebnis in der Mitteilung.

Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang bei Umsatz und Cashflow war ­neben dem strukturellen Rückgang im Printgeschäft ­die Um­stellung der «Schweiz am Sonntag» zur «Schweiz am Wochenende», wie es weiter heisst. Die positiven Effekte dieser Massnahme auf die Wirtschaftlichkeit würden sich erst im laufenden Geschäftsjahr 2018 auswirken. Weitere ausserordentliche Aufwände wie die Inbetrieb­nahme der neuen Druckmaschine in Derendingen sowie Investitionen in TV­-Lizenzen hätten das Ergebnis ebenfalls beeinträchtigt.

Die getroffenen Sparmassnahmen zeigen sich auch beim Personalbe­stand. Dieser sank auf Vollzeitstellen­-Basis (FTE) um 4 Prozent auf 811. Dafür wurde mehr investiert. Die Investitionen fielen mit 20,7 Millio­nen Franken rund 70% höher aus als 2016. Insbesondere im TV­und Radiogeschäft seien erneut wichtige Lizenzen erworben worden, heisst es. Mit der Übernahme von S1 und der Lancierung von Virgin Radio Switzerland habe man zudem «einen weiteren Schritt für zu­künftiges Wachstum» getan. Die Eigenkapitalquote blieb mit 47% auf Vorjahresniveau. . (Quelle: awp)

Pünktlich zum diesjährigen 100­Jahr­Jubiläum hat sich der Nutzfahrzeug­- und Transport­-Dienstleister Auto AG Group mit Sitz in Rothen­burg erholt. Das Unternehmen vermeldet für 2017 ein Spitzenergeb­nis ­der Reingewinn wuchs auf 3,1 Millionen Franken.

Im Vorjahr war der Gewinn rückläufig, unter dem Strich blieben 2 Millionen Franken. Gemäss einer Mitteilung vom Dienstag wuchs 2017 neben dem Gewinn insbesondere der Umsatz. So stiegen die Erlöse um fast 34 Millionen auf 114 Millionen Franken. Das Ergebnis vor Zin­sen, Steuern und Abschreibungen fiel mit 8,4 Millionen um 2 Millio­nen Franken besser aus.

Nachdem die Sicherung des Euro-­Mindestkurses in den vergangenen Jahren starke Spuren hinterlassen habe, hätten sich alle Bereiche er­holt, teilte die Auto AG Group mit. Im Bereich Nutzfahrzeuge war der Absatz dank der Übernahme der Ostschweizer Firma Nater AG Nutz­fahrzeuge hoch. 1700 Fahrzeuge wurden verkauft, 550 mehr als im Vorjahr.
Im Segment öffentlicher Verkehr erwirtschaftete das Unternehmen 18 Millionen Franken, ein stabiles Ergebnis. Rückläufig war die Zahl der beförderten Passagiere. Weil das Angebot verkleinert wurde, belief sich diese auf 6,5 Millionen Personen ­3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Bereich öffentlicher Verkehr bilde nach wie vor ein solides Standbein innerhalb der Gruppe.

Jubiläumsausschüttung
Deutlich gestiegen ist der Umsatz mit Neuanfertigungen und auch der Reparaturbereich habe ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Sämtliche Geschäftsbereiche seien gut ins neue Geschäftsjahr gestar­tet. Es gelte nun, die Margen trotz hohem Wettbewerbsdruck zu ver­bessern und weiter an der Digitalisierung der Gruppe zu arbeiten.
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 26. April eine Gewinnausschüttung von 10 Franken pro Aktie sowie eine Jubi­läumsausschüttung von 2 Franken pro Aktie.  (Quelle: awp)

Der Schreibwarenhersteller Caran d’Ache erachtet die Digitalisierung als Chance. So verweist Verwaltungsratspräsidentin Carole Hubscher in einem Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «L’Agéfi» auf das zweistellige Wachstum über den Online­-Verkaufskanal. Die Aktivitäten im Bereich Digitalisierung seien für die Kunden eine zusätzliches Beschäftigungsfeld, die Nutzung von Schreibgeräten und Füllfederhaltern sei dadurch aber nicht gefährdet.

Über die Digitalisierung sei aber allenfalls die Performance eines Un­ternehmens zu verbessern, sei es in der Produktion, über den Online­-Verkauf oder um den Endkunden anders gegenüberzutreten. Über die sozialen Medien könne das Unternehmen zudem direkt mit den Kun­den kommunizieren und dieses Engagement soll noch ausgebaut werden.
Caran d’Ache strebt im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent an. Die Anzahl Mitarbeiter belief sich zuletzt auf rund 3’00. (Quelle: awp)

Der Thermalbad­- und Gesundheitsbetrieb Bad Schinznach hat im Jahr 2017 mehr umgesetzt, weist aber wegen höherer Abschreibun­gen und Personalkosten unter dem Strich einen tieferen Gewinn aus. Der Umsatz der Gruppe, zu der nebst dem Thermalbad ein Kurhotel, eine Rehaklinik sowie Gastronomieangebote zählen, wuchs um 0,8 Prozent auf 51,9 Millionen Franken. Das Wachstum geprägt haben die Mieterlöse aus der Wohnüberbauung Meisenpark in Zug, teilte die Gruppe am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis nahm auf Stufe EBITDA um 1,8 Prozent auf 9,41 Millionen Franken zu, dies trotz hö­herer Personalkosten (+1,9%). Stark angestiegen sind die Abschrei­bungen, sie nahmen um 10 Prozent auf 5,26 Millionen Franken zu. Die intensiven Investitionen der letzten Jahre habe zu dem Anstieg ge­führt.

In der Folge sank der Reingewinn auf 3,14 Millionen Franken von 5,20 Millionen im Jahr 2016. Das Vorjahresergebnis wurde aber auch von ausserordentlichen Erträgen aus Wohnungsverkäufen im Meisenpark positiv beeinflusst.

Die Dividende belässt Bad Schinznach Bad für die ausserbörslich ge­handelten Aktien unverändert bei 52 Franken je Titel. Im laufenden Jahr rechnet Schinznach Bad mit einem zum Vorjahr leicht höheren Gewinn. (Quelle: awp)

Die Rigi Bahnen haben an jedem Tag des Jahres 2017 mindestens 500 Personen transportiert. Das bescherte dem Unternehmen neben einem neuen Frequenzrekord auch einen Gewinnsprung.
Unter dem Strich blieben den Rigi Bahnen 2,5 Millionen Franken, was eine Verbesserung von 68 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet, wie das Unternehmen am Freitag in Luzern vor den Medien berichte­te. Der Nettoumsatz wuchs um 17 Prozent auf 27 Millionen.
Neben einem deutlich höheren Ertrag aus den Verkehrsgeschäften trugen auch Gastronomie und Shopping zum Ergebnis bei. So wurde etwa mit der Wiedereröffnung des Hochperrons in Goldau ein weite­rer Shop in Betrieb genommen. Das Ergebnis auf Stufe EBITDA wuchs gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 7 Millionen Franken.
Die positiven Zahlen hatten sich bereits Anfang Jahr abgezeichnet, als die Bergbahnen vermeldete, mit 850’000 transportierten Gästen auf der Rigi die Frequenz gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent auf ein neues Rekordhoch geschraubt zu haben. Dazu beigetragen habe das gute Wetter im ersten Halbjahr und im Herbst, sowie deutlich mehr internationale Gäste.

Gestiegen ist indes auch der Betriebsaufwand und zwar um 16 Pro­zent auf 20 Millionen Franken. Mit 12,3 Millionen entfällt der Löwen­anteil davon auf die Personalkosten. Der Stellenetat wuchs auf 130 von 112 Vollzeitstellen. Die Investitionen beliefen sich auf 8,2 Millio­nen Franken, ein Plus von 50 Prozent. .(Quelle: awp)

Die Pilatus-­Bahnen haben erneut ein Rekordjahr hinter sich ­das sechste in Folge. Die Gästezahl wuchs im zweistelligen Prozentbereich. Das wirkte sich auf das Jahresergebnis aus, das mit 1,4 Millionen Franken um 7,3 Prozent besser ausfiel aus 2016.
Fast 780’000 Passagiere transportierten die Pilatus­-Bahnen im vergan­genen Jahr, davon 556’000 nach oben auf den Luzerner Hausberg, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das waren 13,7 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr.

Zu verdanken habe man dieses Resultat unter anderem Frau Holle. Der Schnee im Januar 2017 lockte viele Schlittler an, womit der Start ins Jahr bereits eine deutliche Frequenzsteigerung brachte. Neben den guten Wetterbedingungen über das ganze Jahr habe sich auch die Tourismusbranche grundsätzlich positiv entwickelt.

Anlässe und neue Angebote trugen das ihre zum Besucherwachstum am Pilatus bei. So seien das Übernachtungsangebot im Baum-­Zelt auf der Fräkmüntegg und der Seilpark für Kinder auf reges Interesse ges­tossen. Und alleine das ausverkaufte Openair auf Pilatus Kulm im Au­gust besuchten 1000 Gäste. In Zahlen ausgedrückt, setzten die Pilatus­Bahnen 33,4 Millionen Franken um, eine Steigerung um 5,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Der Cash­Flow erhöhte sich um 14 Prozent auf 10,5 Millionen. Insge­samt investierte das Unternehmen 1,4 Millionen Franken in Sachanla­gen. . (Quelle: awp)

Die Griston Holding hat dank einem guten konjunkturellen Umfeld den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 5,2 % auf CHF 48,75 Mio. ge­steigert. Dazu beigetragen haben praktisch alle Bereiche. Insbesonde­re die im Entsorgungsbereich tätige TRUMAG lief hervorragend. Der EBIT erhöhte sich auf CHF 4,30 Mio. (Vorjahr CHF 3,95 Mio.). Der Reingewinn erreichte CHF 2,99 Mio. nach CHF 2,93 Mio. im Vorjahr. Für das neue Geschäftsjahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. Es kommt eine unveränderte Dividende von CHF 56.25 zur Auszah­lung. (Quelle: Griston)

Die Säntis­-Schwebebahn hat im Geschäftsjahr 2017 weniger umge­setzt als im Vorjahr. Zudem sanken die Frequenzen. Die wenigen schönen Wochenenden hätten sich auf der Einnahmeseite zu Buche geschlagen, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht.
Der Bruttoumsatz ging im vergangenen Geschäftsjahr um 2,2% auf 18,6 Millionen Franken zurück und der Betriebsertrag sank um 2,1 Prozent auf 17,3 Millionen. Dies sei vorwiegend auf die Einbusse im Verkehrsertrag von 365’000 Franken auf 5,0 Millionen zurückzuführen, wie es im Bericht heisst. Dagegen stieg der Hotelertrag um 243’000 Franken auf 6,9 Millionen. Der Beitrag des Gastronomie- ­und Hotelbetriebes zum Gesamtergebnis betrug 6,9 Millionen. Der Betriebsgewinn (EBITDA) liegt mit 2,8 Millionen Franken um 10,5% höher als im Vorjahr. Er erlaube Abschreibungen in der Höhe von knapp 2,6 Millionen Franken. Der Generalversammlung am 30. Juni 2018 wird vorgeschlagen, erneut auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten.

Die Schwebebahn transportierte 2017 insgesamt 349’653 Personen und damit 61’321 weniger als 2016.

Ausblick
Für die bereits angelaufene Handelswoche rechnet die ZKB mit einem Verlauf auf ähnlichem Niveau. Im Fokus stehen diverse Generalversammlungen. (ZKB/mc/ps)


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