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Die europäischen Börsen haben am Mittwoch fest geschlossen. Börsianer sprachen von einem ruhigen Handel, in dem vor allem Blue Chips Gewinne verzeichnen konnten. Zumindest kurzfristig fassten die Investoren wieder etwas Vertrauen in die Stabilität der Kapitalmärkte, sagten Händler.

Belastet von seiner Festnetzsparte hat der österreichische Telekomkonzern Telekom Austria einen Ergebnisrückgang verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel im 2. Quartal um 2,7 Prozent auf 464,7 Millionen Euro.

Die Leistungsbilanz der Eurozone ist im Juni ins Plus gedreht. Der Überschuss habe saison- und arbeitstäglich bereinigt bei 5,9 Mrd. Euro gelegen, teilte die Europäische Zentralbank mit. Die Industrie-Aufträge stiegen im Juni stärker als erwartet.

Die NYMEX, der Betreiber des weltgrössten Energieterminmarktes New York Mercantile Exchange, hat vorläufige Fusionsgespräche mit nicht genannten Interessenten geführt. Dies hat die Nymex am Dienstag nach Börsenschluss in New York bekannt gegeben.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen Handel mit 1,3482 Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7416 Euro wert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3508 (Montag: 1,3476) Dollar festgesetzt.

Die Schweizer Börse zeigte sich zur Wochenmitte in der Eröffnungsphase fester. Der Markt scheine sich langsam zu stabilisieren, hiess es im Handel. Nach dem sich der Abgabedruck zunehmend vermindert habe, seien nun wieder vermehrt Käufer zurückgekehrt.

Die Deutsche Telekom wird nach Angaben aus Branchenkreisen Apple an den Umsätzen des Handys iPhone beteiligen. Der US-Computerkonzern werde zehn Prozent der mit dem iPhone erzielten Erlöse erhalten, verlautete aus den Kreisen.

Die Day Software Holding AG hat im ersten Halbjahr 2007 bei einem höheren Gewinn einen neuen Rekordumsatz erwirtschaftet. Der Gesamtumsatz nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 26% auf 12,00 (VJ 9,55) Mio CHF zu.

Der amerikanische Finanzinvestor Carlyle hat wegen der Kreditkrise die Pläne für einen Börsengang auf Eis gelegt. «Ich erwarte nichts mehr für 2007», sagte Carlyle-Mitgründer David Rubenstein der «Financial Times Deutschland».

Die Aktionäre des US-Medienkonzerns Tribune haben die Übernahme der Gesellschaft für 8,2 Mrd. Dollar mit überwältigender Mehrheit gebilligt. Es stimmten Anteilseigner mit rund 97 Prozent der auf der Hauptversammlung vertretenen Stimmen zu.