Helvetia schliesst den Rückzug aus dem belgischen Markt ab

Helvetia schliesst den Rückzug aus dem belgischen Markt ab
Stefan Loacker, ehemaliger Helvetia-CEO. (Foto: Helvetia)

Helvetia-CEO Stefan Loacker. (Foto: Helvetia)

St. Gallen – Helvetia hat den Verkauf der Tochtergesellschaft Nationale Suisse Belgien sowie der beiden zugehörigen Underwriting-Agenturen an die Enstar Group vollzogen. Der Verkaufspreis beläuft sich auf insgesamt 32,8 Mio Euro. Damit schliesst die Versicherungsgruppe den Rückzug aus dem belgischen Markt ab.

Helvetia hatte den Verkauf der belgischen Tochtergesellschaft Nationale Suisse Belgien und ihrer beiden auf spezifische Versicherungslösungen fokussierten Underwriting-Agenturen an die Enstar Group im Februar angekündigt. Diese Transaktion wurde nun vollzogen. Die im Zuge der Transaktion für Nationale Suisse Belgien notwendigen Restrukturierungsmassnahmen würden mit einem vereinbarten Sozialplan umgesetzt, schreibt Helvetia in einer Medienmitteilung.

Nationale Suisse Belgien und ihre beiden Underwriting-Agenturen gehörten zur Nationale Suisse Gruppe, welche seit Oktober 2014 Teil der Helvetia Gruppe ist. Die drei nun verkauften Gesellschaften generierten über 70 Prozent des Prämienvolumens von Nationale Suisse in Belgien.

Mit Abschluss dieser Transaktion und dem bereits vollzogenen Verkauf des Reiseversicherungsportfolios von L’Européenne an Mapfre Asistencia hat Helvetia den Rückzug aus dem belgischen Markt abgeschlossen. Helvetia wird jedoch weiterhin Kunstversicherungsgeschäft in Belgien über ihre Tochtergesellschaft in Liechtenstein zeichnen. (Helvetia/mc/pg)

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