4M Bruttoumsatz von 4,6 (16,8) Mio CHF; Reinverlust 3,9 (+0,3) Mio CHF

Diese deutliche Abschwächung sei auf beträchtliche Preiserhöhungen bei Polykarbonaten sowie auf überschüssige Produktionskapazitäten und Unsicherheiten bezüglich künftiger Technologien zurückzuführen, teilte 4M am Freitag mit.

 

Investitionspläne eingefroren
All diese Faktoren hätten die Media-Produzenten dazu veranlasst, die Produktion zu verlangsamen oder gar zu stoppen. Neue Investitionspläne seien eingefroren worden und der Bestellungseingang für Ausrüstungen sei «erheblich»zurückgegangen.

 

Negativen operativen Netto Cashflow
4M erwirtschaftete ausserdem einen negativen operativen Netto Cashflow von 1,5 Mio CHF, nach einem positiven von 1,1 Mio CHF in der entsprechenden Vorjahresperiode. Ausserdem seien 2,5 Mio CHF aus konvertierbaren Darlehensfazilitäten in Anspruch genommen worden.

 

Wende zum Besseren
Weiter teilt 4M mit, dass die Generalversammlung vom 29. April eine Kapitalreduktion auf 40 Mio von 60 Mio CHF angenommen habe. Mit der Reduktion des Nominalwertes auf 5,00 von 7,50 CHF je Aktie sollen aufgelaufene Verluste gedeckt werden. Zur Zeit gebe es «rege Anfragen», schreibt 4M, welche ein erstes Zeichen für eine Wende zum Besseren sein könnten. (awp/mc/th)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert