7. OMG Information Days – 3./4. und 5. Juli 2007

Softwareentwicklung geschieht heute mehr und mehr in verteilten Teams, oft über Unternehmensgrenzen hinweg. Outsourcing, Offshoring und Spezialisierung haben dazu geführt, dass Fachexperten und Entwicklern weniger gemeinsame Grundlagen haben. So entsteht ein erhebliches Projektrisiko.


Dies ist einer der Gründe, warum Anforderungsmanagement mehr denn je im Blickpunkt von IT-Projekten steht. Eine systematische Herangehensweise muss aber mit Flexibilität und individuellem Zuschnitt einhergehen, damit kein methodischer Hemmklotz entsteht.


Modernes Requirements Engineering muss drei Eigenschaften haben:



  • integriert: Anforderungen sind eng mit dem Rest des Entwicklungsprozesses verknüpft. Sie entstehen oft als Verfeinerung einer Geschäftsprozessanalyse und bilden die Grundlage für Tests, Fortschrittskontrolle, und spätere Wartung.

  • angepasst: Jedes Projekt ist anders. Vertragsmodell, Vorgehensmodell, gemeinsame Erfahrung der Projektteilnehmer sind nur einige der Parameter, die berücksichtigt werden zu müssen, um das Requirements Engineering spezifisch anzupassen.

  • änderungsfreundlich: Dies bedeutet konkret, dass innovative Lösungsideen umgesetzt werden können, auch wenn Sie erst im laufenden Projekt entstehen. Es bedeutet auch, dass auf Änderungen im geschäftlichen Umfeld einer Lösung zeitnah reagiert werden kann.

An den OMG Information Days treffen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewiesene Experten mit Praxiserfahrung und haben die Möglichkeit mit Sprechern, Ausstellern und anderen Teilnehmern die Herausforderungen der Zukunft und aussichtsreiche Lösungsansätze zu diskutieren.

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