Der Rückgang des EBIT sei vor allem auf den Produktionsunterbruch des Kernkraftwerks Leibstadt, neue regulatorische Bedingungen im Transitgeschäft mit Italien und eine verringerte Marge im lokalen Italiengeschäft der EGL zurückzuführen, heisst es weiter. Das Unternehmensergebnis verminderte sich um 20,2% auf 339 Mio CHF.
Immer mehr Energiehandel
Total wurden im vergangenen Jahr 44,7 TWh Strom und 2,3 TWh Gas verkauft. Die Steigerung sei hauptsächlich auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten im Energiehandel (+14,2%) zurückzuführen, die aber wegen Handelsrestriktionen mit Italien dennoch hinter den Erwartungen zurück geblieben sei.
Gasgeschäft schrittweise ausbauen
Bei der Versorgungsenergie wurde ein Wachstum von 2,2% auf 10,7 TWh verzeichnet. Der Auf- und Ausbau des Gasgeschäfts gehe schrittweise voran, sei aber wegen aktuellen Transport-Engpässen eingeschränkt, heisst es weiter. (awp/mc/th)
