CH-Ausblick: Schwächer – Negative Vorgaben aus Übersee

Tokio zeigt sich hingegen gehalten. Vorderhand fehlt es in den SMI-/SLI-Titeln weitgehend an Unternehmensnews. Gesprächsstoff liefern weiterhin die Steueraffären und weiter reichenden Regulierungsbestrebungen für die Finanzbranche. Zudem haben sich auch die Unternehmensspitzen der beiden Grossbanken in der Wochenendpresse zu Wort gemeldet. Entsprechend dürften Finanztitel unverändert im Mittelpunkt des Interesses stehen. Marktrelevant sollten heute Konjunkturdaten aus Europa, wie etwa diverse Einkaufsmanagerindizes, und Makrozahlen aus Übersee sein.


Der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI verliert bis um 08.25 Uhr um 0,54% auf 6’406,18 Punkte.


Dabei werden durchs Band Abschläge zwischen 0,5 und 0,6% verzeichnet. So auch für UBS, CS und zahlreiche konjunktursensitive Valoren. Minim besser zeigen sich Roche (-0,4%), die am kommenden Mittwoch mit dem Geschäftsergebnis aufwarten werden. Auch Novartis (-0,4%) notieren etwas weniger schwach als der Durchschnitt.


Im breiten Markt dürften heute Bucher und Basilea mit ihren Abschlüssen im Mittelpunkt stehen. Bucher hat dabei die Analysten-Prognosen alles in allem in etwa erfüllt. Basilea ist beim Umsatz etwas unter den Erwartungen der Analysten geblieben, hat hingegen deutlich weniger Betriebs- und Reinverlust ausgewiesen als erwartet. (awp/mc/ps/07)

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