Charlie Matter, CEO Finnova

Von Helmuth Fuchs

Moneycab: Herr Matter, die Aargauer Zeitung hat den Umsatz von Finnova im letzten Jahr auf 65 Millionen CHF geschätzt. Wie hoch ist er tatsächlich und welche finanziellen Ziele haben Sie für das laufende Jahr?


Charlie Matter: Die Schätzung der Aargauer Zeitung bewegt sich in der richtigen Grössenordnung, wir publizieren jedoch keine genauen Umsatz- und Gewinnzahlen. Für das laufende Geschäftsjahr bin ich ebenso zuversichtlich wie für das letzte: Ich bin überzeugt, 2008 wird ein gutes Jahr für die Finnova.


Vor allem seit der Neufirmierung und Fertigstellung der neuen Software im Jahre 2003 haben Sie das Bankensystem bei zahlreichen Kantonal- und Regionalbanken eingeführt und auch wieder erste Privatbankenkunden und einen Vermögensverwalter dazu gewonnen (Anker Bank,  Synchron Asset Management). Wo sehen Sie für die kommenden Jahre weitere Wachstumsmöglichkeiten und wie werden Sie diese konkret realisieren?


Unsere Strategie ist klar definiert: Im Bereich der Universalbanken wollen wir weiter wachsen und im Privatbankensektor streben wir danach, wieder ein relevanter Player in der Schweiz zu werden. Natürlich ist auch die Expansion ins Ausland ein Thema, gegenwärtig werden verschiedene Möglichkeiten geprüft. Um unsere Wachstumsziele zu realisieren, werden wir uns in den Bereichen Marketing und Sales noch signifikant verstärken. Dabei denke ich ganz besonders an den Ausbau der Verkaufsressourcen und die daraus resultierende Erhöhung unserer Präsenz im Markt – das gilt sowohl für die Universal- als auch für die Privatbanken.


Vor dem Hintergrund einer europaweiten Studie zur Rentabilität von Privatbanken möchte ich anfügen, dass insbesondere in der Schweiz beachtliche Verbesserungspotenziale vorhanden sind. Ich bin überzeugt, dass wir mit Finnova bezüglich Kosten einige Vorteile zu bieten haben – und dies bei den Lizenzen, in den Projekten und im Betrieb. Insbesondere für kleinere und mittlere Institutionen sind unsere Konzepte eine attraktive Alternative.



«Des Weiteren sind wir mit dem indischen Softwareunternehmen Polaris eine Entwicklungspartnerschaft eingegangen, um auf Basis des Finnova Development Kit kundenspezifische Erweiterungen zu realisieren – durch diese Massnahmen erwarte ich einen starken Hebeleffekt: Wir können unsere Entwicklungskapazitäten somit fast beliebig erweitern.» Charlie Matter, CEO Finnova


Mit der Neuenburger Kantonalbank BCN haben Sie innerhalb von 12 Monaten 6 Banken live geschalten. Wie liess sich ein solches Tempo halten, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen und wie viele der Bankensysteme wurden auch innerhalb der geplanten Zeit in Betrieb genommen?


Termintreue ist in grossen IT-Projekten tatsächlich keine Selbstverständlichkeit. Bei der Finnova hat die Einhaltung der abgemachten Cutover-Termine eine sehr hohe Priorität, entsprechend haben wir in die Implementierung investiert: Verlässliche Einführungspartner, eingespielte Teams und die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden bilden ein Dreiecksverhältnis, das für den Erfolg entscheidend ist. Auf der Produktebene besitzen wir mit unserer parametrisierbaren und flexiblen Lösung die nötigen Funktionalitäten. Darüber hinaus werden Gaps und kundenspezifische Neuentwicklungen termingerecht fertig gestellt – dies im Rahmen unserer integrierten Software und nicht als isolierte Einzelteile. Zuletzt lässt es unser Auslieferverfahren und Releasing zu, dass im Rahmen eines Projektes laufend neue Funktionalitäten ausgeliefert werden können. Tatsache ist, dass wir alle 25 Einführungen erfolgreich und on time realisierten – das ist auch unser Commitment für die Zukunft.


Die von RTC angebotene Lösung IBIS wurde von der NZZ jüngst als Plattform beschrieben, die als «zum Aussterben verurteilter IT-Saurier» gelte. Der Wechsel der Migros Bank von IBIS zu Finnova und das Bemühen einiger RBA Banken, den gleichen Schritt zu tun, scheint diese Beurteilung zu bestätigen. Welche Schweizer Anbieter haben Ihrer Meinung nach noch eine Zukunft mit Wachstumsperspektiven und was unternehmen Sie, um zum Beispiel IBIS Kunden für Finnova zu gewinnen?


Bereits aus der Fragestellung lässt sich herausspüren, wie brutal das Softwaregeschäft ist. Dennoch spielt Vertrauen eine wichtige Rolle. Heute sind zwei Standardlösungen gut im Markt positioniert, beide Hersteller konnten ihre Stellung in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausbauen.


Was heisst das nun konkret? Finnova stellt für die IBIS Banken eine attraktive Alternative dar: Erstens haben wir das richtige System, das mandantenfähig im Einsatz steht und das sich bei Banken und Partnern täglich bewährt. Zweitens decken wir mit unserer Kundschaft auch dieselben Bankengrössen wie das RTC ab – das beweist, dass Finnova gut funktioniert und skalierbar ist. Drittens werden aufgrund des Projekts mit der Migros Bank viele RTC spezifische Funktionalitäten als Gaps realisiert. Ich denke, das sind die besten Voraussetzungen, um weiteren IBIS Banken ein attraktives Angebot unterbreiten zu können.


Das Wachstum bedeutet auch, dass Sie in einem fast ausgetrockneten Markt Spezialisten mit Banken- und IT-Wissen finden müssen. Wie lange werden Sie das Wachstum in der Schweiz bewältigen können und wie beurteilen Sie ein Near- oder Offshoring der Teilentwicklung des Bankensystems?


Derzeit haben wir ungefähr 40 offene Positionen in Entwicklung, Customer Care, Marketing und Sales. Wir stellen trotz des schwierigen Arbeitsmarktes fest, dass sich erstaunlich viele Bewerber beziehungsweise Bewerberinnen bei uns melden. Das heisst jedoch nicht, dass es einfach ist, die richtigen Leute zu rekrutieren. Deshalb haben wir neben dem Ausbau des lokalen Standortes mit unserem Partner msg systems ag in Deutschland zusätzliche Entwicklungskapazitäten aufgebaut. Dies auch, um einen nachhaltigen Know-how- und Skill-Aufbau auf Finnova für neue Märkte sicherzustellen. Des Weiteren sind wir mit dem indischen Softwareunternehmen Polaris eine Entwicklungspartnerschaft eingegangen, um auf Basis des Finnova Development Kit kundenspezifische Erweiterungen zu realisieren – durch diese Massnahmen erwarte ich einen starken Hebeleffekt: Wir können unsere Entwicklungskapazitäten somit fast beliebig erweitern.


Im Gegensatz zu Avaloq, welche den Weg der internationalen Verbreitung über ihre Kunden wählte, haben Sie mit der deutschen msg systems einen ausländischen Partner und Aktionär gewählt. Wie weit ist der Schritt ins Ausland auf diesem Weg schon geglückt und welche nächsten Projekte sind geplant, um die Internationalisierung voranzubringen?


Wir haben immer betont, dass die Schweiz für uns erste Priorität hat, auch der msg gegenüber. Das deutschsprachige Ausland betrachten wir als zweite Priorität. Diesbezüglich sind die ersten Kontakte mit potenziellen ausländischen Kunden etabliert und die Vorbereitungen laufen. Die Internationalisierung werden wir jedoch nicht überstürzen, den Weg ins Ausland gehen wir mit gesundem Respekt und Mut, aber nicht mit Übermut, an. Mit der msg systems als wichtigen lokalen Player in Deutschland sind wir im deutschsprachigen Raum strategisch optimal positioniert, um auf den ersten Schritt die weiteren nachhaltig folgen zu lassen.


Die Beteiligung der msg systems an Finnova betrug zu Beginn 20 Prozent und sollte bis Anfang 2009 auf knapp unter 50 Prozent ausgebaut werden. Wie hoch ist die Beteiligung heute und wird am ursprünglichen Ziel festgehalten?


In den letzten 15 Monaten haben wir mit der msg systems ag viele positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht. Dabei denke ich vor allem an die Ankündigung einer abgestimmten Entwicklung zwischen Finnova, Gillardon und FINSys im Bereich der Gesamtbanksteuerung, die meiner Überzeugung nach einen grossen Kundennutzen generieren wird. Zudem arbeiten wir in einem Technologieboard, beim automatischen Testing und in Bezug auf die Ressourcen eng zusammen. Die Erwartungen an die Zusammenarbeit wurden bisher vollumfänglich erfüllt, die Kooperation verläuft für beide Seiten äusserst erfreulich und der Ausbau der Beteiligung verläuft nach Plan.


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In der Schweiz finden sich zurzeit bei Ausschreibungen Avaloq und Finnova meist zuvorderst auf der Auswahlliste. Wo liegen aus Ihrer Sicht die hauptsächlichen Unterschiede der beiden Systeme?


Zuerst möchte ich sagen, dass mich Ihre Feststellung ausserordentlich freut. Dass es mehr als einen Anbieter gibt, ist sowohl für die Kunden als auch für den Markt gut. Zwischen den genannten Unternehmen  gibt es Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede: Die markantesten Parallelen bestehen darin, dass beide Systeme auf der gleichen Technologie basieren und auch sehr ähnliche Funktionalitäten besitzen – das gilt übrigens auch für die Privatbanken, wo Finnova eine ihrer Wurzeln hat. Deshalb sind die Unterschiede nicht so gross, wie sie im Markt des Öfteren dargestellt werden. Die grössten Abweichungen sehe ich in den Philosophien und gewissen Wertvorstellungen der Unternehmen, was sich im  Aufbau und in der Ausrichtung der Firmen widerspiegelt. In gewissen Bereichen der technischen Konzepte gibt es allerdings recht grosse Unterschiede, die sich dann vor allem in tieferen Betriebskosten niederschlagen und ? das hätte ich fast vergessen – Finnova hat ein eigenes, integriertes Internetbanking, was eine echte Zusatzfunktionalität darstellt.



«Ich sehe zwei Strömungen: Zum einen führen Regulatorien zu weiteren Systemanpassungen, der Kostendruck forciert neue Business-Process-Outsourcing-Modelle (BPO), die Total-Cost-of-Ownership (TCO) werden eine noch wichtigere Rolle spielen und der Druck der EU wird zunehmen.»


Während Avaloq von den Kunden her aus dem Privatbankensektor in den Retailbereich expandiert, kommen Sie von den Retailkunden her und wachsen in den Privatbankensektor. Welcher Weg ist aus Ihrer Sicht der schnellere und einfachere?


Diese Behauptung kann ich so nicht ganz stehen lassen: Wie erwähnt, hat die Finnova ihre Wurzeln auch bei den Privatbanken – hier möchte ich unter anderem die ehemalige Darier Hentsch erwähnen, die bei der Entwicklung unserer Privatbankenfunktionalitäten sehr stark mitgewirkt hat.


Zu Ihrer Frage: Ich weiss nicht, welcher der beiden Wege der schnellere respektive der einfachere ist. Tatsache bleibt, dass beide Bankentypen funktional mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als es auf den ersten Blick erscheint. Daneben gibt es Spezialitäten, die bei verschiedenen Softwareanbietern teilweise mit Drittsystemen abgedeckt werden. So ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie viele Institute beispielsweise beim PMS ein Drittsystem einsetzen, das Marktangebot ist auch dementsprechend. Die Kernbankenlösungen, die für die beiden Bankentypen eingesetzt werden, weisen wenig Differenzen auf, selbst wenn die Wahrnehmung eine andere ist.


Die Bankensysteme müssen von Klein- bis Grosskunden, von Retail- zu Privatbanken sämtliche Prozesse und Funktionen abdecken, offene Schnittstellen für Umsysteme haben und dabei die Anzahl der Umsysteme durch Integration derer Funktionen möglichst noch minimieren. Drohen hier nicht wieder gigantische Alleskönner-Systeme (Monolithen), welche am Schluss so komplex werden, dass sie mit schnell ändernden Geschäftsbedingungen nicht mehr mithalten können?


In der Tat: Die Anforderungen sind enorm, Software besitzt eine sehr hohe Komplexität, das liegt in der Natur der Sache. Deshalb befürworte ich solide und modulare Softwarearchitekturen, die von Anfang an eine klare Struktur und eine möglichst hohe Flexibilität zulassen – hier liegt der grösste Unterschied zu den erwähnten Monolithen.

Unser Konzept garantiert eine solide Basis: Daten, Businesslogik und Kundeninterface sind architektonisch, im Code und in den Konzepten sauber voneinander getrennt. Dies ist die beste Voraussetzung, um die Anforderungen von morgen abzudecken. So gab es in den letzten Jahren Technologiesprünge, die Finnova nachvollzogen hat, ohne dass alles neu geschrieben werden musste – das bedeutet Investitionsschutz. Dank der offenen Systeme lassen sich Marktentwicklungen, Spezialanforderungen und die Marktdynamik effizient nachvollziehen. Dies ist meiner Meinung nach nicht nur bei IT-Systemen der Fall, sondern es ist systeminhärent, dass Offenheit mehr Flexibilität mit sich bringt. Diesbezüglich sind wir gut gerüstet und ich bin für die Zukunft optimistisch, dass wir nicht in die gleiche Situation geraten werden wie die Monolithen.


Die Handhabung innovativer Produkte (Derivative, spezielle Fonds), Compliance- und Basel II – Anforderungen sind bekannt und grösstenteils auch in den Bankensystemen berücksichtigt. Welche Finanzthemen werden in der kommenden Zeit zu den grössten Systemanpassungen führen?


Ich sehe zwei Strömungen: Zum einen führen Regulatorien zu weiteren Systemanpassungen, der Kostendruck forciert neue Business-Process-Outsourcing-Modelle (BPO), die Total-Cost-of-Ownership (TCO) werden eine noch wichtigere Rolle spielen und der Druck der EU wird zunehmen. Alleine der «Einheitliche EURO-Zahlungsverkehrsraum» (SEPA) hat die Schweiz recht beeinflusst. Oder die Tatsache, dass bei einem Geldbezug an einem Bancomaten im Ausland die Kontonummer des Bezügers kommuniziert werden muss.

Zum anderen glaube ich, dass es für die Bankinstitute immer schwieriger wird, sich über Produkte zu positionieren: Darum wird die Kundenschnittstelle als Kanal zur Differenzierung immer wichtiger. Gleichzeitig gewinnen Internet und virtuelle Räume mehr und mehr an Bedeutung. Die Technologie wird uns da noch viel Neues bringen – es bleibt spannend.


Für die erfolgreiche und zeitgerechte Einführung von Finnova bei Ihren Kunden arbeiten Sie mit Implementationspartnern wie Accenture, Comit, IBM zusammen. Wie gross ist der Anteil dieser Partner am Gesamtgeschäft und wie stellen Sie sicher, dass das Know-how aus dieser entscheidenden Projektphase wieder zurück zu Finnova fliesst?


Wir arbeiten bei der Einführung von Finnova auch mit weiteren, von Ihnen nicht genannten Partnern zusammen. Es ist ein Faktum, dass das Projekt zwischen dem Kunden und den Implementierungspartnern direkt ausgehandelt wird. Deshalb habe ich keine Kenntnisse über finanzielle Details diesbezüglich – und das ist auch gut so. Ich weiss aber: Die Software stellt nicht den dominanten Kostenblock dar.
Zu Ihrer zweiten Frage: Während dem Projekt findet ein kontinuierlicher Austausch zwischen der Finnova und ihren Partnern statt. Dadurch sind der Kommunikations- und somit auch der Know-how-Fluss sicher gestellt. Daneben gibt es aber auch den ganz formalen und formellen Teil, nämlich den Zertifizierungsprozess, der von den Partnern zu Beginn durchlaufen werden muss. Und mit der zweijährlichen Rezertifizierung bleiben die Partner immer auf dem neusten Stand.


Vor allem bei kleineren und mittleren Banken gewinnt das Modell des Outsourcings des Betriebs der Bankenlösung immer mehr Zuspruch. Dies vor allem aus Kostengründen und weil das intern verfügbare Know-how nicht mehr ausreicht, den Betrieb selbst zu gewährleisten. Wie sieht, aus Ihrer Erfahrung, die Kostensituation zwischen eigenem Betrieb und Outsourcing des Bankensystems aus, welche ist die günstigere Variante?


Welche Methode günstiger ist, lässt sich allgemein nicht sagen, grundsätzlich sind beide Varianten möglich. Das Outsourcing gilt aber nicht automatisch als die kostengünstigere Lösung. Die Mandantenfähigkeit ist hingegen für kleinere und mittlere Banken ein signifikanter Kostenvorteil, wenn Skills und Economy of Scale optimal kombiniert werden. Mindestens so wichtig wie die Kosten sind meiner Ansicht nach insgesamt die Skills: ist das Wissen im eigenen Haus vorhanden? Wenn nicht, müsste es teuer aufgebaut werden. Zudem spielen die Ansprüche an die Flexibilität respektive an die direkte Einflussnahme auf die Parametrisierung der Software je nach Kundengrösse eine unterschiedliche Rolle. Es gibt eine Tendenz, dass grössere Kunden das nötige Know-how eher im eigenen Haus wollen, damit sie schneller und flexibler operieren können.


Nach einigen Schwierigkeiten und wichtigen strategischen Entscheiden hat Finnova nach 2003 eine wahre Blüte erlebt. Was waren die wichtigsten Gründe dafür und wo wird Finnova in drei Jahren positioniert sein?


Die wichtigsten Gründe liegen sicherlich darin, dass wir die unternehmerischen Fragen angepackt und gelöst haben. Eine weitere Voraussetzung war die Fertigstellung des Produkts, das wir erst einführten, nachdem die Entwicklung tatsächlich abgeschlossen war. Die schnellen Vertragsabschlüsse beschleunigten die Trendwende der Finnova mit Sicherheit auch wesentlich. Ein weiterer Faktor war die zeit- und marktgerechte Anpassung unserer Corporate Governance – und wir betreiben unser Geschäft mit Seriosität und Herzblut. In drei Jahren möchte ich die Finnova noch immer unter den zwei erfolgreichsten Bankensoftware-Anbietern innerhalb der Schweiz sehen.


Zum Schluss des Interviews haben Sie noch zwei Wünsche frei. Wie lauten diese?


Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft die relevanten Strömungen und Entwicklungen frühzeitig erkennen, sie aufnehmen und entsprechend umsetzen, um auch weiterhin oben auf der Erfolgswelle zu reiten. Mein zweiter Wunsch ist, dass wir viele zufriedene Kunden behalten und neue, zusätzliche Aufträge dazu gewinnen.





Zur Person:
Charlie Matter (Jahrgang 1956) ist seit 1999 CEO und Delegierter des Verwaltungsrates der Finnova AG. Zuvor war der Betriebsökonom HSG als Organisationsberater bei IBM (Bereich Banken und Versicherungen), als Vizedirektor der Telekurs AG sowie als Geschäftsführender Direktor und Mitglied der europäischen Geschäftsleitung der Selecta AG tätig.


Zum Unternehmen:
Die Finnova AG verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Bankensoftware. Im Herbst 2003 wurde die modulare Gesamtbankenlösung fertig gestellt. Neben der laufenden Anpassung an die Kundenbedürfnisse stehen heute die Implementierung und die Vermarktung von Finnova im Vordergrund. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Finnova AG verfügen über ein profundes Know-how und eine grosse Erfahrung in der Konzipierung und Realisierung einer zukunftsgerichteten Bankensoftware. Mit der Beteiligung von msg systems ag weist Finnova einen starken Partner im Bereich «IT-Know-how, Technologie und Produkte» auf. 

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