Die Bank habe im Rahmen eines internen Audits im Februar 2004 sowie einer anschliessenden Untersuchung in den letzten zwei Jahren einige unvollständige oder fehlende Auftragszettel aufgespürt, heisst es seitens der Finanzbehörde. Trotzdem habe es die CS unterlassen, die Finanzbehörde darüber in Kenntnis zu setzen.
Internes Kontrollsystem verbessern
Die CS muss nun bis zum 23. Oktober einen Vorschlag unterbreiten, wie die Probleme behoben werden sollen. Diese Massnahmen seien umgehend zu implementieren, so die Finanzbehörde. Die Credit Suisse muss den Forderungen zufolge ihr internes Kontrollsystem verbessern und vorbeugende Massnahmen für solche Vorkommnisse treffen.
Geschäft nicht beeinträchtigt
Die CSAM liess ihrerseits verlauten, dass die Bank dem Asset Management in Japan und den dortigen Kunden verpflichtet bleibe, und dass das bestehende Geschäft durch die Vorkommnisse nicht beeinträchtigt sei. (awp/mc/ar)
CS: Verweis der japan. Finanzbehörde gegen CSAM
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