Deutsche Börse rechnet 2006 mit stärkerem Profitabilitäts- als Umsatzwachstum

Das für 2005 anvisierte und während des zweiten Quartals angehobene Ziel beim EBITA von mehr als 630 Millionen Euro dürfte um «einige Margen» übertroffen werden, sagte der Finanzchef weiter. Die Deutsche Börse wolle zudem ihre Kosten streng kontrollieren und die Ausgaben 2006 auf dem Niveau des laufenden Jahres einfrieren. In den ersten neun Monaten 2005 stiegen die Kosten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um elf Prozent.


Im Hinblick auf die bislang erfolglose Eurex US sei noch keine Entscheidung getroffen. Es würden weiterhin verschiedene Optionen überprüft, hiess es. In den USA wolle der Marktbetreiber aber weiter präsent bleiben. Zu den zahlreichen Spekulationen über eine Verbindung mit der paneuropäischen Konkurrenzbörse Euronext wollte sich Hlubek nicht äussern. Der neue Vorstandschef Reto Francioni, der seit 1. November seine Tätigkeit aufgenommen hat, war während der Analystenkonferenz nicht anwesend. (awp/mc/as)

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