Euro in dünnem Handel kaum bewegt

«Wir hatten heute einen sehr dünnen Handel mit geringen Umsätzen», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Vor den Weihnachtsfeiertagen hätten sich schon einige Marktteilnehmer in die Ferien verabschiedet. Zwischenzeitliche Kursschwankungen seien nicht fundamental bedingt, sondern auf Positionsglattstellungen zurückzuführen gewesen.


Warten auf US-Konjunkturdaten
Vor dem Weihnachtsfest könnten jedoch noch einige Konjunkturdaten aus den USA für Bewegung sorgen, sagte Praefcke. Am Dienstag und Mittwoch stehen zahlreiche Daten auf der Agenda. Veröffentlicht werden insbesondere Detaildaten zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal, Zahlen vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung. «In der Summe dürften die Daten eine anhaltende Stabilisierung der Wirtschaft signalisieren und damit dem Dollar zugute kommen.»


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89180 (0,88700) britische Pfund, 130,10 (129,68) japanische Yen und 1,4938 (1,4958) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.105,50 (1.104,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 25.106,75 (25.217,30) Euro. (awp/mc/ps/29)

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