Euro klettert wieder über 1,36 Dollar

«Der Euro profitiert wieder etwas von den freundlichen Aktienmärkten», sagte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Grund für die Kursgewinne an den Aktienmärkten waren freundliche Konjunkturdaten aus den USA. Das Erholungsszenario bleibe mit den jüngsten Stimmungsindikatoren intakt. Vor allem die Verbesserung der Philly-Fed-Beschäftigungslage sei positiv zu werten. Beim Index der Frühindikatoren hätten dagegen die Auftragskomponenten enttäuscht. Allerdings falle der Stimmungsindikator für Februar stärker ins Gewicht als der Mischindex für Januar.


Noch keine Bodenbildung für Euro
Trotz der jüngsten Erholung bleibt der Euro laut Experte Umlauf aber angeschlagen. Eine Bodenbildung sei derzeit noch nicht auszumachen. Nach der unerwarteten Schwäche des Euro am Vortag habe die Gemeinschaftswährung aber wieder etwas an Boden gewonnen. Zeitweise war der Euro aber auch am Donnerstag wieder bis an sein Neun-Monats-Tief vom Februar abgerutscht.


Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87040 (0,86900) britische Pfund , 123,30 (124,69) japanische Yen und 1,4651 (1,4679) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.118,00 (1.119,00) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 26.269,95 (26.344,35) Euro. (awp/mc/pg/28)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert