Als nächstes plant die Bank laut Präsident Li Lihui innerhalb von zwei Monaten einen Börsengang in Festlandchina selbst. Der Antrag sei bei der Wertpapieraufsicht eingereicht, berichtete die Tageszeitung «China Daily». Es wird mit 20 Milliarden Yuan oder 2,5 Milliarden Dollar der grösste Börsengang in der Geschichte der Volksrepublik. 10 Milliarden Aktien sollen ausgegeben werden. Eine Anhörung über den Antrag ist am Freitag geplant.
Bank of China schon bald grösstes Unternehmen Chinas
Damit würde die Bank of China noch den Ölkonzern Sinopec überholen und das grösste chinesische Unternehmen werden, das an einem Aktienmarkt in China gelistet ist. Fast 12 Prozent der Anteile werden jetzt an der Börse in Hongkong gehandelt, während bei dem Aktiendebüt in Festlandchina weitere 3,945 Prozent angeboten werden sollen. (awp/mc/pg)
