Politische Risiken treiben Ölpreis über 62 US-Dollar

Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich im asiatischen Handel um 34 Cent auf 62,31 Dollar. Das Rekordhoch von Ende August steht bei 70,85 Dollar.


Geopolitische Risiken fördern Skepsis
«Nigeria ist der Grund der Besorgnis», sagte Energieanalyst Tony Nunan von Mitsubishi. Der US-Ölkonzern Chevron hatte zuvor seine Produktion in Nigeria gedrosselt. Dies führt Händlern zufolge zu einem Produktionsausfall von 13.000 Barrel Öl pro Tag. Die positive Lagerbestandsentwicklung in den USA werde unterdessen ignoriert. Am Markt habe angesichts der geopolitischen Risiken derzeit eher eine skeptische Haltung die Oberhand. (awp/mc/ab)

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