Raiffeisenbanken: Gewinn zieht um 20,2 Prozent an

Der Gewinnsprung basiere vorwiegend auf einem breit abgestützten Ertragswachstum, wird Pierin Vincenz, Vorsitzender der Geschäftsleitung, im Communiqué zitiert: «Mehr als die Hälfte des soliden Wachstums stammt nicht aus dem Kerngeschäft, dem Zinsdifferenzgeschäft, sondern aus dem Anlage- und Dienstleistungsgeschäft.»


Zinsengeschäft bleibt Ertragspfeiler
Wichtigster Ertragspfeiler bleibt das Zinsengeschäft (Anteil 83%). Im Anlagegeschäft wirke sich die vertiefte Zusammenarbeit mit der Bank Vontobel positiv aus, sie erweise sich immer mehr als «strategisch richtig», so die Mitteilung.


Mehr Hypotheken
Mit einer Volumenzunahme bei den Hypotheken von 5,6% und beim Banksparen von 3,9% habe die Gruppe einen weiteren Schritt in Richtung führende Retailbank der Schweiz getan. Der Raiffeisen-Verband wird von der Ratingagentur Moody’s mit «Aa2» bewertet.


Risikotragfähigkeit auf festem Grund
Das überdurchschnittliche Wachstum sei nicht zu Lasten der Qualität bei den Krediten gegangen, heisst es weiter. Das Kreditportfolio stehe dank geringen Risiken, einer guten Diversifikation und einer hohen Risikotragfähigkeit auf festem Grund. (awp/mc/gh)

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