Studie: Jeder zweite Deutsche würde sein Vermögen in der Schweiz anlegen

Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle swissnessmonitor, den die DZ PRIVATBANK Schweiz gemeinsam mit der zehnvier Marketingberatung durchgeführt hat. Im April 2007 wurden dazu 1069 Konsumenten aus der Schweiz und aus Deutschland online befragt.

Handfeste Wettbewerbsvorteile
Die Studie belege, dass sich die positive Konsumentenwahrnehmung in handfesten Wettbewerbsvorteilen niederschlage – und das vor allem auch im grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungswettbewerb, schreibt die DZ PRIVATBANK Schweiz: Fast 60 % der Deutschen geben grundsätzlich Schweizer Finanzdienstleistungen gegenüber deutschen Angeboten den Vorzug. Für 57 % der deutschen Konsumenten, also mehr als jeden zweiten, kommt ganz persönlich eine Vermögensanlage in der Schweiz in Frage, für Befragte mit höherem Einkommen gilt das sogar in 77 % der Fälle.

Tradition, Privatsphäre und langfristige Sicherheit als Standortvorteile
Bei Konsumgütern stehen Qualität, Langlebigkeit und Verarbeitung der Schweizer Angebote im Mittelpunkt der Wertschätzung. Das positive Bild des Finanzplatzes Schweiz und seiner Banken sei dagegen stark auf die lange Tradition der Schweiz im Bankgeschäft, das funktionierende Bankkundengeheimnis sowie den Schutz der finanziellen Privatsphäre der Kunden zurückzuführen, heisst es weiter. «Swiss Banking» steht zudem für 89 % der Befragten auch für langfristige Sicherheit, 77 % verbinden damit professionelles, kompetentes Bankpersonal und 74 % eine individuelle Beratung. Fazit: «Swissness» ist ein Wettbewerbsvorteil – auch in Deutschland und gerade für Banken.

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