Tokio Schluss: Fest – Schwacher Yen treibt Exportwerte an

«Trotz der starken Zugewinne steht der Nikkei jetzt wieder etwa auf dem Stand vom vorigen Freitag, was nicht für eine weitere Aufwärtsbewegung an den Märkten spricht», sagte Yuya Yamaguchi, Aktienmanger bei Daiwa Securities SMBC.


Darüber hinaus hätten die Marktteilnehmer bereits eine Senkung der US-Leitzinsen um 25 oder 50 Basispunkte am kommenden Dienstag eingepreist, fügte der Experte hinzu. Damit richte sich der Fokus der Anleger nun auf den Bericht der Notenbanker im Anschluss an die Zinsentscheidung, der Aufschluss über weitere Zinssenkungen oder den Zustand der US-Wirtschaft geben könnte.


Vor allem Exporttitel trieben die Notierungen im Nikkei-225 an, sagten Händler. Die Papiere profitierten vom schwächeren Yen. Auch Unternehmen wie etwa Immobilienfirmen oder Banken, die stark von der inländischen Nachfrage abhingen, gehörten zu den Gewinnern, hiess es weiter.


So gewannen bei den Technologietiteln Canon 2,7 Prozent auf 5.990 Yen, und Anteile von Sony rückten um 2,1 Prozent auf 110 Yen vor.


Papiere von Toyota Motor verteuerten sich um 2,4 Prozent auf 150 Yen, und Nissan Motor stiegen um 1,9 Prozent auf 1.121 Yen.


Im Bankensektor rückten Papiere von Mitsubishi UFJ Holdings um 4,0 Prozent auf 1,04 Millionen Yen zu, und für Titel von Sumitomo Mitsui ging es um 3,9 Prozent auf 821.000 Yen nach oben. Bei den Immobilienfirmen legten Titel von Mitsubishi Estate 1,6 Prozent auf 2.945 Yen. (awp/mc/pg)

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