Uni Zürich erhält von Pfizer 7,4 Millionen CHF für Forschungskooperation

Das Geld ermögliche der renommierten Uniklinik für Kardiologie ihre Forschung auszubauen und ihre internationale Stellung zu stärken, teilte die Uni Zürich am Dienstag mit. Die Zusammenarbeit mit dem Pharmariesen sei vom Universitätsrat genehmigt worden.


Spitzenforschung allein durch staatliche Gelder heute nicht mehr machbar
Gemeinsame Projekte sehen Forschungsarbeiten zu Themen wie Arteriosklerose, Blutdruckschäden an Organen oder Entzündungseiweisse vor. Pharmaunternehmen wie Pfizer seien interessiert, bereits vor Entwicklung eigentlicher Medikamente mit universitären Forschergruppen zusammenzuarbeiten. Andererseits sei Spitzenforschung allein durch staatliche Gelder heute nicht mehr machbar, betont die Hochschule.


Eine der wenigen ausseramerikanischen Institutionen
Wie Pfizer mitteilte, ist die Uni Zürich eine der wenigen ausseramerikanischen und die erste Schweizer Institution, mit der das Unternehmen eine solche Kooperation eingehe. Das unterstreiche die Anerkennung der Schweizer Spitzenforschung und sei ein Bekenntnis Pfizers für den Wirtschafts- und Forschungsplatz Schweiz.


Herz-Kreislauf-Zentrum der Uni Zürich
Das Herz-Kreislauf-Zentrum der Uni Zürich und des Unispitals hat in den letzten zehn Jahren mit seiner Spitzenforschung im Bereich Arteriosklerose, Herzinfarkt, hohes Cholesterin oder hoher Blutdruck und Zuckerkrankheit internationales Ansehen erworben. Es behandelt jährlich rund 6’000 Patientinnen und Patienten. (awp/mc/gh)

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