USA: Persönliche Ausgaben und Einnahmen leicht unter den Erwartungen

Die Einnahmen der Haushalte stiegen um 0,4 Prozent. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren sie noch um 0,3 Prozent gestiegen. Der Verbraucherpreisindex PCE stieg im November um 0,2 Prozent zum Vormonat. Der Kernindex ohne Lebensmittel und Energie stagnierte. Auf Jahressicht lagen die Raten bei 1,5 Prozent (Gesamt) und 1,4 Prozent (Kern).


Konsumklima hellt sich schwächer als erwartet auf
Das von der Uni Michigan erhobene Konsumklima hat sich im Dezember schwächer als erwartet aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 67,4 Punkten im Vormonat auf 72,5 Zähler geklettert, teilte die Universität Michigan am Mittwoch mit. Damit wurden vorläufige Daten um 0,9 Punkte nach unten revidiert. Volkswirte hatten mit einer leichten Aufwärtsrevision auf 73,5 Punkte gerechnet. Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum wird wegen der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit besonders stark beachtet. In den vergangenen Jahren war der Konsum die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit grössten Volkswirtschaft.


Verkäufe neuer Häuser kräftig gesunken
Die Zahl der Neubauverkäufe ist im November kräftig gesunken. Auf Monatssicht sei die Zahl um 11,3 Prozent auf annualisiert 355.000 Häuser gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten indes mit einem Anstieg auf 440.000 Häuser gerechnet. Zudem wurde der Wert des Vormonats von 430.000 auf 400.000 Einheiten nach unten revidiert. (awp/mc/pg/23)

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