Nachhaltig wirtschaften im 21. Jahrhundert

Nachhaltig wirtschaften im 21. Jahrhundert
Bundespräsidentin Doris Leuthard, Vorsteherin UVEK. (Foto: admin.ch)

Referentin Bundesrätin Doris Leuthard. (Foto: admin.ch)

St. Gallen – Nachhaltigkeit ist das Leitthema des dreitägigen «Leaders Forum» vom 5. bis 7. Februar 2015 in Zürich und St.Gallen. Die internationale Konferenz dient dem Austausch zwischen Entscheidungs-trägern aus Wirtschaft und Politik sowie europäischen und lateinamerikanischen Jungunternehmern. Zu den Referentinnen und Referenten gehören Bundesrätin Doris Leuthard, IKRK-Generaldirektor Yves Daccord, WWF-Präsidentin Yolanda Kakabadse und der peruanische Ökonom Hernando de Soto. Die englischsprachige Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung wird gebeten.

Am ersten Konferenztag (Donnerstag, 5. Februar) im «Impact Hub Zurich» liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf Social Entrepreneurship. Freitag und Samstag, 6. und 7. Februar, lädt die Universität St.Gallen zur «Sustainability Conference» mit Vorträgen und Workshops auf den HSG-Campus ein.

Zwei Standorte – drei Formate
Das an zwei Standorten stattfindende «Leaders Forum» verwendet drei Formate: Zum Auftakt arbeiten die Teilnehmenden in Workshops mit Social Entrepreneurs aus Europa und Lateinamerika an Projekten und diskutieren Herausforderungen und Chancen des sozialen Unternehmertums. Dieser Tagungsauftakt findet am 5. Februar im «Impact Hub Zurich», Viaduktstrasse 93-95, statt.

Anlässlich der «Sustainability Conference» an der Universität St.Gallen sprechen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft am 6. Februar über nachhaltiges Handeln in ihren Branchen. Am 7. Februar haben die Teilnehmen Gelegenheit, in Round-Table-Gesprächen ihre Projekte in kleinen Gruppen mit Expertinnen und Experten zu diskutieren. Es treten unter anderen folgende Referierende auf:

  • Doris Leuthard, Bundesrätin, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
  • Hernando de Soto, Ökonom und Präsident des Instituto Libertad y Democracia, Lima
  • Jeffrey Sachs, Direktor des Earth Institute der Columbia University, New York (zugeschaltet via Videokonferenz)
  • Yolanda Kakabadse, Präsidentin des World Wildlife Fund (WWF)
  • Yves Daccord, Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK)
  • Norine MacDonald, Präsidentin des International Council on Security and Development (ICOS)

Das detaillierte Programm des dreitägigen Forums ist abrufbar unter www.leaders-forum.org

Organisiert wird der Anlass von VIVA Trust und dem Centro Latinoamericano-Suizo der Universität St.Gallen (CLS-HSG). Er wird unterstützt von der Avina Stiftung. Der «Impact Hub Zurich» und der HSG-Studierendenverein «Social Business Club» beteiligen sich aktiv an der Forums-Durchführung.

Öffentlichkeit und Medienschaffende sind herzlich eingeladen, um Anmeldung wird gebeten:
www.leaders-forum.org/register

(HSG/mc/ps)

Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität rund 8000 Studierende aus 88 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial Times» 2014 belegt die HSG den Platz 6. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) 2014 zum vierten Mal in Folge als weltweit besten bewertet. Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 41 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.     
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