CA Technologies: Digitale Transformation unterstützt Wachstumsantrieb bei Unternehmen in der Schweiz

CA Technologies: Digitale Transformation unterstützt Wachstumsantrieb bei Unternehmen in der Schweiz
Otto Berkes, CTO bei CA Technologies. (Foto: CA)

Zürich-Kloten – Digitale Transformation trägt direkt zur Bottom Line von Unternehmen in der Schweiz bei. So lautet das wichtigste Fazit der neuen globalen Studie bei Senior Business- und IT-Führungskräften „Keeping Score: Why Digital Transformation Matters“. Sie wurde von Coleman Parkes im Auftrag von CA Technologies durchgeführt.

Laut der Umfrage erzielen Schweizer Organisationen, die moderne Technologien und Praktiken einsetzen, um einen oder mehrere wesentliche Aspekte ihres Unternehmens zu wandeln, eine 38-prozentige Steigerung der Geschwindigkeit bei der Vermarktung und 30 Prozent Wachstum bei neuen Einnahmen, während 51 Prozent von einer Verbesserung der Kundenerfahrung berichten.

Die Studie zeigt auch, dass die wichtigsten Fokusbereiche der digitalen Transformation für Schweizer Organisationen die Folgenden sind:

  • Investitionen in das notwendige Talent (76 Prozent).
  • Einsatz agiler Methoden in grossem Umfang (76 Prozent).
  • Erarbeitung einer Vision für ein neues digitales Unternehmen (73 Prozent).

„Diese Studie zeigt die starke Verbindung zwischen Business Performance in der Schweiz und den Technologien und Verfahren, welche die digitale Transformation untermauern“, sagt Otto Berkes, Chief Technology Officer bei CA Technologies. „Der Anstieg der Kundenerfahrung treibt Technologie, besonders Software, in das Herz des Geschäftsmodells eines jeden Unternehmens und kann nicht ignoriert werden.“

In seinem neuen Buch – Digitally Remastered: Building Software into Your Business DNA, das heute herauskam, bemerkt Berkes, dass „der Weg in die Zukunft die Schaffung einer modernen Software-Fabrik beinhaltet, die auf einem agilen und effizienten Software-Entwicklungsprozess gedeiht, der den Bedarf des Kunden ständig in gelieferte Erfahrung übersetzt.“

Die Ergebnisse der Studie basieren auf der von Coleman Parkes erstellten Digital Transformation Business Impact Scorecard (BIS). Sie ist eine globale Rangliste der Länder und Branchen anhand von 14 Leistungskennzahlen (KPIs), die Unternehmen in der Regel verwenden, um die Auswirkungen der digitalen Transformation auf geschäftliche Flexibilität, Unternehmenswachstum, Kundenorientierung und die betriebliche Effizienz zu messen. Den Befragten wurden Punkte gegeben, die darauf basierten, wie gut sie den jeweiligen KPI bewerteten, welcher dann zum Gesamtscore dazu gezählt wurde. Die Punkte wurden dann gemittelt und auf 100 normiert, um die Länder- und Branchenpunktezahlen zu ermitteln

Die BIS-Leistungskennzahlen zeigen, dass Schweizer Unternehmen bezüglich der Flexibilität des Unternehmens bei der Zeit bis zur Entscheidung eine Verbesserung von 34 Prozent und bei der Zeit bis zur Vermarktung neuer Anwendungen eine Verbesserung von 38 Prozent beobachteten. Und in Bezug auf Wachstum berichteten 61 Prozent von einer Zunahme der digitalen Reichweite.

Die Studie weist auch darauf hin, dass Bemühungen in Sachen digitale Transformation einen positiven Einfluss auf die Kundenbindung haben: 51 Prozent der Schweizer Unternehmen berichten von einer verbesserten Kundenerfahrung, während sich Kundenbindung und Zufriedenheit jeweils um 28 Prozent und 30 Prozent verbessert haben.

Auch die betriebliche Effizienz steigt: Die Produktivität der Mitarbeiter erhöhte sich um 28 Prozent und die betriebliche Effizienz um 31 Prozent. Darüber hinaus sanken die IT-Kosten im Durchschnitt um 25 Prozent, die Qualität der Bewerbungen verbesserte sich um 27 Prozent, und 57 Prozent berichten von einer Verbesserung bei der Mitarbeiterbindung und Personalbeschaffung.

Das Vertrauen in digitale Investitionen ist unter den Unternehmen in der Schweiz hoch. Etwa 69 Prozent glauben, dass sie als Folge digitaler Investitionen „etwas oder deutlich vor“ ihren Wettbewerbern liegen. Das heisst hinter Frankreich (85 Prozent) und Deutschland (84 Prozent), doch vor Grossbritannien, den Niederlanden und Schweden, die jeweils 66 Prozent erzielten.

Auf EMEA-Branchenebene erfährt der Transport- und Logistiksektor den grössten Einfluss digitaler Transformation, gefolgt von Telekommunikation, Einzelhandel sowie Banken & Finanzdienstleistungen, (die jeweils 35 Punkte auf der Digital Transformation Business Impact Scorecard erzielen).

Die Technology Enabler der digitalen Transformation in EMEA
Die Forschungsarbeit untersucht auch die Wahl der Schlüsseltechnologie und Best Practices, die Unternehmen im gesamten EMEA-Raum in ihren Bemühungen der digitalen Transformation bereitstellen und welche Auswirkungen sie auf die Geschäftsentwicklung haben. Um die Auswirkungen zu messen, stellte die Forschungsarbeit den Grad der Reife der Annahme dieser Praktiken und Technologien den BIS-Ergebnissen gegenüber und fand Folgendes:

  • Der Ausbau agiler Praktiken über die Entwicklung hinaus, welche das gesamte Unternehmen umfassen, erhöht die Wirkung der digitalen Transformation auf die Leistung der EMEA-Unternehmen um 37 Prozent.
  • Der Einbau von DevOps-Praktiken in die Unternehmenskultur erhöht die Business Performance im BIS um 26 Prozent.
  • Die Anwendung eines stärker gemanagten Life-Cycle-Ansatzes bei Application Programming Interfaces (APIs) erhöht die Business Impact Scores um 37 Prozent.
  • Das Bereitstellen von identitätszentrierter Sicherheit, die kontextbezogene Verhaltensanalyse sowie anpassungsfähigere und vorausschauende Ansätze zur Erkennung von Datenschutzverletzungen verwendet, steigert die Wirkung der digitalen Transformation auf die Geschäftsentwicklung von EMEA-Unternehmen um 18 Prozent.

Sieben Schritte zur erfolgreichen digitalen Transformation
Während der Aufstieg auf der digitalen Reifekurve die Unternehmensleistung verbessern kann, haben viele Schweizer Unternehmen bei der Umsetzung der digitalen Transformation noch eine Strecke zu gehen. Der Bericht zeigt sieben wichtige Massnahmen auf, um eine erfolgreiche digitale Transformation in der App-Economy zu gewährleisten. Zur Erzielung von grösserem Erfolg müssen Schweizer Organisationen diese annehmen und in ihre Strategie einbetten, um die grösste Wirkung auf ihre geschäftliche Entwicklung zu erzielen:

  1. Eine digitale Vision und eine Strategie definieren.
  2. Das richtige Talent anwerben.
  3. In ihr Bewusstsein rücken, wie Erfolg aussieht.
  4. Agil sein.
  5. DevOps in die IT-Kultur integrieren.
  6. APIs mit einem Management-Ansatz angehen.
  7. Einen identitätszentrierten Sicherheitsansatz einführen.

Forschungsmethodik
Im Mai-Juni befragte Coleman Parkes 1‘770 Senior Business- und IT-Führungskräfte von Grossunternehmen in 21 Ländern und zehn Branchen. Die neun teilnehmenden EMEA-Länder waren die Schweiz. Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlanden, Südafrika, Spanien, Schweden, und Grossbritannien mit insgesamt 695 Befragten. Die befragten Unternehmen hatten einen Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd. US$ (0,89 Mrd. €) oder 0,5 Mrd. US$ (0,44 Mrd. €) bei einigen kleineren Volkswirtschaften.

Über CA Technologies
CA Technologies (NASDAQ: CA) entwickelt Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Transformation zu gestalten und die Potenziale der Application Economy zu nutzen. Software ist der Eckpfeiler eines jeden Unternehmens in jedem Industriezweig. Von der Planung, über die Entwicklung bis zum Management und zur Sicherheit – CA arbeitet mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, um die Art und Weise der Interaktionen und Kommunikation zu verändern – ob mobil, in der privaten oder öffentlichen Cloud oder der Mainframe Umgebung.

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