Monat: Dezember 2005

Der Bund muss sich anstrengen, wenn er ein attraktiver Arbeitgeber bleiben will. Vor allem bei den Kaderlöhnen und bei der Pensionskasse hinkt er grossen Unternehmen der Privatwirtschaft hinterher, wie zwei Vergleichsstudien zeigen.

Das Lego-Werk in Steinhausen ZG wird nun doch nicht geschlossen. Die Investorengruppe Wisi’on Tool übernimmt die Werkzeugfabrik samt den 62 Angestellten, wie Lego am Montag mitteilte.

Der positive Trend bei den Übernachtungen in Schweizer Hotels hat sich im Oktober nicht nur fortgesetzt, sondern auch noch verstärkt. Insgesamt wurden im Oktober 2,4 Mio Logiernächte generiert. Das entspricht einem Plus von 3,9 %.

China hat die USA im vergangenen Jahr als grösster Exporteur von Informations- und Kommunikationstechnik abgelöst.

Die amerikanische Mineralölgesellschaft ConocoPhillips befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen zum Kauf des amerikanischen Öl- und Erdgasproduzenten Burlington Resources Inc. für mehr als 30 Milliarden Dollar (25,4 Mrd Euro).

Der Finanzinvestor Providence hat den grössten deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) übernommen. Die Miteigentümer Apax Partners und Goldman Sachs Capital würden ihre Anteile an Providence veräussern.

Wenn der Wein eine Nase hat, so meint dies nichts anderes, als dass der Wein über ein gutes Aroma verfgt. Aroma ist das griechische Wort für Gewürz und umschreibt alle positiv wahrgenommenen Geruchsnoten von Weinen. Spannend ist die Lektüre des Weinlexikons, fundiert ist das Wissen ebenso.

Die Bertelsmann-Eigentümerfamilie Mohn erwägt nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» bei einem möglichen Ausstieg des Grossaktionärs Groupe Bruxelles Lambert (GBL) angeblich nun doch die Übernahme des Aktienpakets von 25,1 Prozent.

Der schwedische Lastwagen- und Bushersteller Volvo erwartet 2006 eine starke Nachfrage auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt. «Das nächste Jahr wird für die gesamte Branche gut werden», sagte Vize-Chef Jorma Halonen der Wirtschaftszeitung «Dagens Industri».

Nach wie vor macht Schweizerinnen und Schweizer eines besonders zu schaffen: die Arbeitslosigkeit. Für 71 % der für das Sorgenbarometer 2005 Befragten steht die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes an erster Stelle.