Eurokurs gestiegen – Schwache US-Konjunkturdaten

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,4516 (Montag: 1,4398) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6889 (0,6945) Euro.

Insbesondere enttäuschende Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter in den USA hätten den Dollar belastet, sagten Händler. Die Auftragseingänge waren nach Angaben des Handelsministeriums im November lediglich um 0,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem merklich kräftigeren Anstieg um 2,0 Prozent gerechnet.

Aussichten für die US-Wirtschaft trübten sich weiter ein
Die Aussichten für die US-Wirtschaft trübten sich weiter ein, sagten Händler. Damit werde auch eine Erholung des US-Dollars im kommenden Jahr unwahrscheinlicher. Eine Ende der Krise am US-Hypothekenmarkt sei noch nicht absehbar und die US-Notenbank müsse daher weiter die Zinsen senken, was den Dollar weiter belasten werde.

Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,72885 (0,72710) britische Pfund, 166,22 (164,25) japanische Yen und auf 1,6682 (1,6629) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 829,23 (810,50) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)

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