GFT und Denodo treiben Technologien zur Datenvirtualisierung in der Finanzbranche voran

GFT und Denodo treiben Technologien zur Datenvirtualisierung in der Finanzbranche voran
Flavio Curti, Managing Director der GFT Schweiz. (Foto: GFT)

Zürich – GFT als globaler Technologiepartner des Finanzsektors und Denodo als Anbieter von Lösungen zur Datenvirtualisierung haben heute eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, um ihr Know-how effektiv zu bündeln. Gemeinsames Ziel ist es, die Grundlage für ein effizientes Datenmanagement in der Finanzindustrie zu legen. Im Fokus steht die Datenvirtualisierung auf Basis neuester Technologien und deren Nutzung im Banken- sowie Versicherungsumfeld.

So werden die technologisch anspruchsvollen Virtualisierungslösungen von Denodo mit dem Implementierungs-Know-how und der Finanzbranchen-Expertise von GFT kombiniert. Neben laufenden Projekten, an denen beide Unternehmen bereits in Spanien und Italien arbeiten, sollen die Aktivitäten in diesem Jahr auch auf die DACH-Region ausgeweitet werden – im Speziellen auf die Schweiz und Deutschland.

Lösungen zur Datenvirtualisierung ermöglichen die Integration von Informationen aus unterschiedlichen Quellen und von unterschiedlichen Standorten ohne dass hierfür eine Replizierung der Daten notwendig wird. Dies ermöglicht den Nutzern in erster Linie einen schnelleren Datenzugriff, niedrigere Kosten, grössere Flexibilität bei notwendigen Anpassungen und eine bessere Kontrolle der Kundendaten. Darüber hinaus schafft es eine einheitliche, vereinfachte und integrierte Sicht auf Geschäftsdaten in Echtzeit. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner unterstreicht, liegt die Technologie der Datenvirtualisierung derzeit auf dem Plateau der Produktivitätsstufe und ist somit bereit, das volle Marktpotenzial zu entfalten. So prognostizieren die Marktforscher, dass bis 2020 insgesamt 35 Prozent der Unternehmen weltweit Datenvirtualisierung nutzen werden, wodurch die Kosten um 40 Prozent gesenkt werden können.

Flavio Curti, Managing Director der GFT Schweiz, unterstreicht: „Auf Basis der Kooperation mit Denodo können wir unseren Kunden passgenaue Lösungen für ein effizientes Datenmanagement zur Verfügung stellen – und das aus erster Hand. Damit befähigen wir Banken und Versicherungen, eigene Daten sowie die von Drittanbietern durch Initiativen wie PSD2, Open Banking oder Open Data optimal zu nutzen.» Verschiedene Wirtschaftssektoren haben bereits Lösungen zur Datenvirtualisierung eingeführt. So wird es beispielsweise ermöglicht, das Bussgeldrisiko nach der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu senken, die erst kürzlich in Kraft getreten ist. Datenintegrationsprozesse werden vereinfacht, die Verfügbarkeit neuer Berichte beschleunigt, Integrationskosten reduziert und die Replikation von Daten in sogenannten Data Marts sowie Data Warehouses wird überflüssig.

„Für die Geschäftsmodelle von morgen sind Daten von unschätzbarem Wert. Die Menge verfügbarer Daten wächst weiter rapide an – laut Forbes bis 2020 weltweit um 500 Prozent. Nur ein kleiner Teil wird jedoch bereits heute genutzt, um die in der Datenmasse verborgenen Informationen zu extrahieren. Die Lösung von Denodo befähigt den Nutzer, das Potenzial nun effizient auszuschöpfen und stellt dabei die Datensicherheit sowie -vertraulichkeit ins Zentrum des Designs, was für Banken essentiell ist», so Curti weiter.

Ángel Viña, CEO von Denodo, ergänzt: «Dank der starken Positionierung von GFT im Finanzsektor und des klaren Bekenntnisses zur digitalen Transformation können wir gemeinsam die Einführung von Datenvirtualisierungslösungen enorm beschleunigen. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Banken und Versicherungen essentiell, eine flexible Integration und Bereitstellung von Daten zu realisieren. Die Zusammenarbeit mit GFT ermöglicht es uns ausserdem, die Nutzung in DSGVO-Projekten voranzutreiben, in denen sich die Technologie als zentraler Bestandteil umfangreicher Lösungen etablieren kann.»

GFT und Denodo verstehen die Komplexität der Herausforderungen in Bezug auf die Datenintegration in einer Zeit, in der Informationen für viele Organisationen zum Erfolgsfaktor geworden sind. Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung hat sich GFT zu einem zuverlässigen Partner der Finanzindustrie bei Digitalisierungsprojekten entwickelt. Denodo wiederum hat in den letzten Jahren seine Führungsrolle bei der Datenvirtualisierung gefestigt – so bezeichnet Gartner das Unternehmen als Visionär. (GFT/mc)

Über GFT:
Als erfahrener Technologiepartner treibt die GFT Technologies SE (GFT) die digitale Transformation der Finanzbranche voran. Mit fundiertem Branchenwissen beraten wir weltweit führende Finanzinstitute und entwickeln massgeschneiderte IT-Lösungen – von der Banking App und Handelssystemen über die Implementierung und die Wartung von Plattformen bis zur Modernisierung von Kernbanksystemen. Unser globales Innovationsteam konzipiert darüber hinaus neue Geschäftsmodelle mit Fokus auf die Themen Blockchain, Cloud Engineering, künstliche Intelligenz und Internet of Things über alle Branchen hinweg.

Über Denodo:
Denodo ist führend in der Datenvirtualisierung und bietet agile, leistungsstarke Datenintegration, Datenabstraktion und Echtzeit-Datendienste für verschiedenste Datenquellen. Ob Unternehmen, Cloud, Big Data oder unstrukturierten Daten – Denodo verarbeitet sie zur Hälfte der Kosten herkömmlicher Ansätze. Kunden von Denodo stammen aus allen wichtigen Branchen und konnten erheblich an Flexibilität zulegen und ihren ROI steigern. Dies gelingt durch den schnellen und einfachen Zugriff auf einheitliche Geschäftsinformationen für agile BI, Big Data-Analysen, Web- und Cloud-Integration, Single-View-Anwendungen und Unternehmensdatendienste. Denodo ist kapitalkräftig, profitabel und in Privatbesitz.

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