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Bern – Eine Teilprivatisierung der SBB hält SBB-Chef Andreas Meyer für eine «theoretische Möglichkeit». Es sei einer von drei Wegen, wie der Ausbau der Bahninfrastruktur finanziert werden könnte, sagte er zum Denkanstoss von Verkehrsminister Moritz Leuenberger.

Wien – Die österreichische Fluglinie Austrian Airlines (AUA) soll laut einem Pressebericht möglicherweise privatisiert werden. Einen entsprechenden Prüfauftrag hat nach Informationen des Handelsblatts die österreichische Staatsholding ÖIAG dem Vorstand der Fluglinie erteilt.

Tokio – Die japanischen Börsen haben unter den deutlichen Freitagsverlusten der US-Börsen sowie der Ölpreisentwicklung gelitten und sehr schwach geschlossen. Der Leitindex Nikkei-225-Index fiel um 2,30 Prozent auf 13.690,19 Punkte.

Nürnberg – Die deutschen Arbeitgeber sind mit Neueinstellungen vorsichtiger geworden. Die Zahl der offenen Stellen lag nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im 1. Quartal mit insgesamt 1,14 Millionen um 250.000 unter dem Vorjahresniveau.

Bern – Der hohe Ölpreis heizt die Teuerung in der Schweiz kräftig an. Die Konsumenten spüren dies direkt, etwa an der Tankstelle, aber auch indirekt, indem verschiedenste Produkte wegen der gestiegenen Transportpreise teurer werden.

Madrid – Die bereits jetzt auf Rekordniveau notierenden Ölpreise könnten nach Einschätzung des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Chakib Khelil, noch weiter steigen.

Zürich – Der Hedge Funds Laxey will seinen Anteil von rund 40% an Implenia an einen ausländischen Baukonzern verkaufen. Nun hat die österreichische Strabag erstmals öffentlich Interesse am Schweizer Marktführer bekundet.

Paris – Die europäischen Börsen dürften nach den deutlichen Freitagsverlusten und negativen Vorgaben mit leichten Verlusten in den Handel starten. Die Londoner Börse bleibt ebenso wie die Wall Street wegen eines Feiertags geschlossen.

Paris – Am französischen Airbus-Sitz Toulouse wächst der Ärger über die deutsche Seite des europäischen Flugzeugherstellers wegen des angeblich ungleich verteilten Abbaus von Arbeitsplätzen in Deutschland und Frankreich.

Stuttgart – Der Sportwagenbauer Porsche hat wenige Stunden vor Ablauf der Frist noch keine juristischen Schritte gegen die Beschlüsse der jüngsten VW-Hauptversammlung eingeleitet: «Wir haben noch nichts unternommen.»