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Der dänische Telekomkonzern TDC hat seine Erwartung für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Für 2007 stellte das Unternehmen am Montag nun einen Gewinnrückgang von 20 Prozent in Aussicht.

Die europäischen Börsen haben sich am Montag nach neuen Stützungsmassnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) von den herben Verlusten der vergangenen Woche etwas erholen können und sehr fest geschlossen.

Rückschlag für Novartis in Australien: Nach zwei Todesfällen hat der Basler Pharmakonzern das Arthritis-Medikament Prexige zurückgezogen. Novartis folgte damit einer Anordnung der australischen Arzneimittelbehörde TGA.

Die Deutsche Bank hat den langjährigen US-Notenbankchef Alan Greenspan als Berater engagiert. Der 81-jährige Greenspan solle dem Investmentbank-Bereich als «Senior Advisor» zur Seite stehen, teilte das Institut mit.

Die Ölpreise haben ich am Montag infolge etwas verminderter Sorgen um die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise leicht von ihren Kursverlusten der vergangenen Woche erholt.

In der Europäischen Union bahnt sich laut einem Pressebericht neuer Streit um die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) an. EZB-Chef Jean-Claude Trichet fordere Änderungen am geplanten EU-Reformvertrag, schreibt das Handelsblatt ohne Angabe von Quellen.

Zurich Financial Services (ZFS) bereitet einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf von Teilen ihres britischen Leben-Geschäfts vor. Dieser Schritt soll bis zu 1 Mrd GBP an Kapital freimachen.

Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Juli vom Boom der Fernreisen profitiert und neue Passagierrekorde aufgestellt. Sowohl konzernweit als auch an den Flughäfen Frankfurt und Frankfurt-Hahn seien mehr Fluggäste abgefertigt worden als jemals in einem Monat zuvor.

Die amerikanische Investmentfirma Blackstone hat im zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten dieses Jahres ihren Gewinn dank des guten Geschäftsverlaufs in allen Sparten massiv aufgestockt. Blackstone war im Juni an die Börse gegangen.

Der Schweizer Aktienmarkt ist mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche gestartet und hat die Sitzung vom Montag rund 1,5% über dem Freitagsschluss beendet. Bereits zu Handelsbeginn war es an den meisten Aktienmärkten zu einer technischen Gegenreaktion auf die zum Teil massiven Verluste der letzten Woche im Zusammenhang mit der Finanz- und Kreditkrise gekommen.