Banque Safdié: Trotz Krise wächst das Jahresergebnis um 16,6 Prozent

Der Verwaltungsrat der Safdié-Gruppe schloss das Geschäftsjahr per 31. Dezember 2007 mit einer Steigerung der Nettoerträge um 16,6% gegenüber 2006 ab. Dieses Ergebnis beruht vor allem auf einer umsichtigen und selektiven Umsetzung der Anlagestrategie, die seit vielen Jahren verfolgt wird. Um den Performance-Erwartungen einer verjüngten Kundschaft gerecht zu werden, hat die Bank im Jahr 2007 zudem neue Produkte entwickelt, die der Gruppe ausserordentlich erfreuliche Ergebnisse in den von der » Subprime-Krise » betroffenen Märkten einbrachten.


Wachstum von 10 Prozent pro Jahr angestrebt
Fund-of-Funds-Produkte wie der Safdié LatAm Hedge Fund, der auf die lateinamerikanischen Emerging Markets ausgerichtet ist, sicherten der Bank viele ergiebige Möglichkeiten, dank derer sie sich als Referenz für Investments im lateinamerikanischen Hedge-Fund-Markt positionieren konnte. Für Claude Le Ber, den Generaldirektor des Unternehmens, lautet das diesjährige Ziel » Stärkung unserer Erfahrung auf den zentral- und lateinamerikanischen Märkten sowie Ausbau unserer Marktanteile bei der internationalen und südamerikanischen Kundschaft. Was das Wachstum betrifft, so strebe ich 10% pro Jahr an «.


Lateinamerika im Zentrum der Strategie
Die Strategie der Bank für Lateinamerika ist besonders aktiv und macht rund 40% der Geschäftstätigkeit aus. Mit ihren Niederlassungen deckt die Gruppe ganz Lateinamerika ab. Demnächst plant sie die Eröffnung einer weiteren Zweigstelle in Panama: Mittelamerikas Landbrücke entwickelt sich derzeit zu einem Finanz-Hub für die gesamte südamerikanische Klientel. Die Ergebnisse für das Jahr 2007 beweisen die ausgeprägte Fähigkeit der Bank, Vermögensverwaltungs-Tools und Produkte zu entwickeln, die trotz der offenen Architektur die Marktkenntnisse der Bank widerspiegeln. Claude Le Ber verweist nicht zuletzt auf die Tatsache, dass seine Bank » nicht mit den Grossen, in der Schweiz ansässigen Privatbanken konkurrieren will, sondern seit vielen Jahren eine besondere Nische ausbaut: Investments in den südamerikanischen Märkten, insbesondere in Brasilien. Denn dieses Land erfüllt alle erforderlichen Bedingungen, um in Sachen Investments prioritär behandelt zu werden «.

(Safdié/mc/hfu)






Über die Banque Safdié
Die Privatbank Safdié wurde 1965 in Genf unter dem Namen Banque Multi Commerciale gegründet. Seit der Umbenennung im Jahr 2003 trägt sie den Familiennamen der Gründerfamilie Safdié. Zur Bank, welche auf Vermögensverwaltung spezialisiert ist, gehören die Multifinance SA – eine Managementfiliale der Bank und der anderen Gesellschaften der Gruppe, die auch neue Anlageprodukte kreiert – sowie die Safdié Investment Services Corp. in New York, ein Zweig der Commercial Bank of New York. Die Safdié-Gruppe ist ausserdem in Brasilien mit ihrer Filiale Safdié Private Banking (DTVM) in São Paulo vertreten. Mit Repräsentanzen in Buenos Aires, Mexiko, Tel Aviv und demnächst in Panama, wo gegenwärtig Verhandlungen laufen, hat das Unternehmen den Status eines Broker-Dealers, widmet sich aber ausschliesslich der Vermögensverwaltung einer Onshore-Klientel. Der Gruppe gehört auch eine Bankenfiliale auf Grand Cayman an, die Multi Banking Corporation (Overseas) Ltd, die besonders für Offshore-Anlagen eine interessante Option darstellt, sowie die Tower Management Company SA in Luxemburg, welche nach luxemburgischem und europäischem Recht zugelassene und in der Schweiz vertriebene Anlagefonds in Aktien, Obligationen, Devisen sowie alternative Anlagen, Hedge Funds etc. verwaltet. Die Banque Safdié hat auch je eine Filiale in Zürich und Lugano. Insgesamt zählt die Gruppe 186 Mitarbeiter, 126 davon sind in der Schweiz.

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