Bobst mit ehrgeizigen Zielen in China

«Unser Ziel ist es, in China die Nummer eins zu werden; so, wie wir das weltweit schon sind.» Bobst sei bereits in China aktiv, doch habe man vom Wachstum dort nur wenig profitieren können. «Wir schafften es nicht, Maschinen zu entwickeln, die einfach genug und günstig sind, um auf dem chinesischen Markt zu bestehen. Mit dem Zukauf ändern wir das, denn die übernommene Firma produziert bereits mit Erfolg für den chinesischen Markt», so Budry weiter.


Rekordjahr in Indien
Er rechnet in China mit einer enormen Steigerung der Nachfrage nach Lebensmittelverpackungen, da die chinesische Bevölkerung wohlhabender wird. Eine ähnliche Entwicklung habe sich in Indien gezeigt: «Dort wird Bobst 2010 ein Rekordjahr haben.»


Unsicherheitsfaktor Wechselkurse
Weiter zeigt sich der Finanzchef «grundsätzlich optimistisch», dass im laufenden Jahr auf Gruppenebene ein operativer Gewinn resultieren wird. «Ein störender Faktor sind allerdings die stark und sehr kurzfristig schwankenden Wechselkurse. Wir haben nicht die Möglichkeit, unsere Preise rasch der jeweiligen Situation anzupassen», so Budry. (awp/mc/ps/05)

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