BP kappt 350 Stellen in der Nordsee-Zentrale

Neben den BP-eigenen Arbeitsplätzen, die mehrheitlich in der Verwaltung der Nordsee-Zentrale in Aberdeen wegfallen sollen, will sich BP darüber hinaus von 2.100 Mitarbeitern von Subunternehmern trennen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. BP begründete den Schritt mit den Problemen, mit denen der Konzern derzeit in der Nordsee wegen Instandsetzungsarbeiten und der damit einhergehenden rückläufigen Produktion sowie steigenden Kosten zu kämpfen hat.


Weitreichender Konzernumbau
BP hatte Anfang des Monats einen weitreichenden Konzernumbau angekündigt, bei dem die Unternehmensorganisation verschlankt und vereinfacht werden soll. In der britischen Nordsee beschäftigt BP selbst insgesamt 2.500 Mitarbeiter und hält darüber hinaus Verträge mit 550 Subunternehmern. Die Mitarbeiter auf den Ölplattformen (Offshore) seien von den Personalmassnahmen nicht betroffen, so BP. (awp/mc/pg)

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