Continental Airlines bleibt in roten Zahlen

Der Umsatz sei um knapp 23 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar eingebrochen, teilte die Fluggesellschaft am Sitz im texanischen Houston mit. Auch die wieder niedrigeren Treibstoffpreise konnten die Einbussen nicht ausgleichen. Die grossen US-Anbieter erleben in der Rezession gerade einen der steilsten Sinkflüge ihrer Geschichte. Bei weiterer Verschlechterung befürchten Experten eine neue Pleitewelle in der Branche.


Grünes Licht für Nordatlantikbündnis
Continental und die Deutsche Lufthansa haben gerade erst grünes Licht für ein enges Bündnis im Nordatlantikverkehr bekommen. Im Rahmen ihrer Star Alliance kooperiert die Lufthansa in den USA zudem mit United Airlines und US Airways . Sie ist überdies am gehobenen US-Billigflieger JetBlue beteiligt.


United Airlines dank Finanzgewinn mit kleinem Plus
United Airlines kehrte im Gegensatz zu Continental im zweiten Quartal dank hoher Einmalgewinne aus Treibstoffgeschäften ganz knapp in die schwarzen Zahlen zurück. Unter dem Strich blieb beim Mutterkonzern UAL ein Plus von 28 Millionen Dollar nach einem enormen Minus von 2,7 Milliarden Dollar im Vorjahr. Ohne die Sondereffekte verbuchte der Lufthansa-Partner wegen sinkender Passagierzahlen allerdings erneut einen Verlust von 323 Millionen Dollar. Als Konsequenz kürzt United die internationalen Flüge nochmals um sieben Prozent, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Viertel auf 4,0 Milliarden Dollar ein. (awp/mc/pg/20)

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